Junge Muslime in Deutschland : Gegen Extremismus, aber von ‚einzig wahrer‘ Religion überzeugt

Hartmut Krauss

17. 05. 2022

„Junge Muslime in Deutschland : Gegen Extremismus, aber von ‚einzig wahrer‘ Religion überzeugt“

Lässt man das schönfärberische FAZ-Geschwurbel in Anlehnung an den professoralen Islam-Konvertiten Behr beiseite, der diese abhängige „Auftragsstudie“ für die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) durchgeführt hat, dann zeigt sich Folgendes:

1) Einmal mehr klar zum Ausdruck gebracht wird der – dogmatisch unverrückbar festgeschriebene – herrschaftsideologische Überlegenheitsgestus dieser rückständig-autoritären Weltanschauungsgemeinschaft, die in einer aufgeklärt-fortschrittlichen Gesellschaft definitiv einen reaktionären Fremdkörper bildet: „Ich bin zu aller erst Muslim und meine Religion ist die einzig wahre Religion“.

2) Die „Reinhaltung“ der islamischen „Herrenmenschengemeinschaft“ korrespondiert folgerichtig mit einem bestimmten „gesinnungszüchtigen“ Heiratsverhalten: So ist für die meisten Befragten unstrittig, „dass sie nur einen muslimischen Partner heiraten würden“ (um diese antisäkulare Desintegrationsgruppe möglichst effektiv gegen die ungläubige Lebensumwelt im fremden Siedlungsgebiet abzuschotten).

3) Verhält sich die ungläubige Aufnahmegesellschaft dagegen ihrerseits nicht respektvoll ehrerbietig und unkritisch akzeptierend gegenüber den Abkömmlingen dieser islamisch-kontranormativ sozialisierten/sozialisierenden „Religionsgemeinschaft“, wird – taktisch noch ein wenig „gewunden“ – mit expliziter Radikalisierung gedroht:

„Je nachdem wie die jungen Menschen künftig ‚angesprochen‘ würden, könne ihre Haltung auch in eine unerwünschte Richtung kippen. Wenn sie glaubten, sie könnten die Früchte ihrer Integrations-Anstrengungen nicht ernten, bestehe die Gefahr, dass sie sich ‚alternativen Netzwerken‘ jenseits klassischer Verbände wie der DITIB zuwendeten.“

Im Grunde ist das eine nur notdürftig verhohlene Drohung, auf die die zivilgesellschaftliche Mehrheit – unbeeindruckt von der regierenden Islamkumpanei – mit einer wissenschaftlich schon längst hinreichend begründeten offensiven „Unwillkommenskultur“ zu antworten hätte.

(Hervorhebungen GB)

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/junge-muslime-sind-gegen-extremismus-und-glauben-an-einzig-wahre-religion-18018162.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

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