Die Wurzeln der Hegemonie

Samstag, 12. Februar 2022

Von heißen wie kalten Kriegen zwischen den Machtblöcken haben wenige elitäre Globalisten seit einem Jahrhundert profitiert — so auch heute.

von Tom-Oliver Regenauer

Das geopolitische Monopoly ist in vollem Gange. NATO, China und Russland dominieren das globale Spiel um hegemoniale Vorherrschaft. Ein heißer Krieg an Europas Außengrenzen scheint denkbar. Das dauerhafte Säbelrasseln der drei Machtblöcke erzeugt eine Drohkulisse à la Orwell. Fragt sich: Cui bono? Es ist ja schon sprichwörtlich: Wo sich zwei streiten, freuen sich mitunter Dritte. Banken, die Kriegskredite vergeben, Rüstungskonzerne, die von Mord und Zerstörung profitieren, und Baufirmen, die „hinterher“ den Wiederaufbau organisieren. Freude kommt häufig auch bei den Führungseliten aller Kriegsparteien auf, da diese mit Verweis auf den „Feind“ ihr eigenes Volk disziplinieren und gleichschalten können. Der Autor verdeutlicht dieses Prinzip anhand einiger praktischer Beispiele. Hatten US-Kapitalisten ausgerechnet bei der russischen Revolution ihre Hand im Spiel? Solche Fragen sind auch relevant mit Blick auf den heutigen globalen Machtpoker.

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