Frankreich: Macrons Kalkül, den Impfgegnern „auf die Eier zu gehen“

Martina Meister – Mittwoch

Emmanuel Macron hat Impfgegner zu Bürgern zweiter Klasse degradiert und ihnen explizit die Bürgerrechte abgesprochen. Die Entrüstung war groß, doch den Präsidenten kann das kaltlassen. Für seinen Klartext hat er einen vielversprechenden Grund.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/macrons-kalk%C3%BCl-den-impfgegnern-auf-die-eier-zu-gehen/ar-AASsRe5?ocid=msedgdhp&pc=U531

Kommentar Hartmut Krauss:

In Deutschland gelten gemäß der RKI-Erfassung folgende Personengruppen als „ungeimpft“:

Tatsächlich ungeimpfte Personen

Personen, über deren Impfstatus keine Daten vorliegen

Nur einmal geimpfte Personen

Personen, nach deren Zweitimpfung noch keine vierzehn Tage vergangen sind (Hervorhebung GB)

Da bereits „Impfdurchbrüche“ (Impfversagen) auch schon für „geboosterte“ (drittgeimpfte) Personen zu verzeichnen sind, wird das jetzt auch im RKI-Wochenbericht gesondert erfasst.

Wie ich vorhergesagt hatte, überschritt die Zahl der vom RKI (unter-)erfassten Impfdurchbrüche zum Jahreswechsel die Grenze von einer halben Million und beläuft sich nun nach dem aktuellen Wochenbericht vom 6. Januar 2022 auf 538.318.

Ein eklatanter Beleg für das Impfversagen ist auch der Tatbestand, dass mit Bremen das Bundesland mit der höchsten Impfquote auch die höchste Hospitalisierungsquote und die höchste Infektionsquote aufweist. Bestätigt wird damit der Befund einer am 30. September 2021 publizierten Studie mit Vergleichsdaten aus 68 Ländern und 2.947 Bezirken in den USA. Darin wurde festgestellt, dass entgegen der verbreiteten Erwartung eine hohe Impfquote nicht mit einer niedrigen Infektionsquote korrespondiert. Auch Impfmusterländer wie Spanien, Portugal u.a. oder gar Gibraltar bestätigen diesen Befund.

Bezogen auf die aktuell zirkulierende Omikron-Variante wird gar vermeldet, dass die in Europa gespritzten Impfstoffe nicht nur nicht wirken, sondern eine Infektion eher befördern und die Ausbreitung sogar noch anheizen könnten.

Der größte Fehler der politisch-virokratischen Architekten des Pandemieregimes war und ist die massenpsychologische Heranzüchtung einer kognitiv degenerierten 2-G(plus)-Klasse von impfgläubigen Menschen, die sich auf der sicheren Seite wähnen, ihren Aberglauben nun im Einklang mit „Impffaschisten“ a la Macron aggressiv verteidigen und für die „Durchbruchs-Mitleid“ zu hegen mittlerweile selbstentwürdigende Sudelei wäre.

Hinzu kommt das Phänomen des „underreporting“ der vielfältigen Impfschäden als wesentlicher Teilaspekt des global implementierten autoritären Impfstaates und seines politisch-ideologischen Überbaus. (…)“

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Anmerkung Dr. Gudrun Eussner:

Es geht jetzt schon so weit, daß André Grimaldi, ein Medizin-Professor, am 2. Januar offen gefordert hat, die Ungeimpften möchten bitte unterschreiben, daß sie im Fall einer schweren Covid-Form auf Reanimation verzichten, um den Platz einem Geimpften zu überlassen. Nebenbei bestätigt er damit, daß Geimpfte schwere Formen von Covid entwickeln können, obgleich die offizielle Nachricht ist, bei Geimpften verliefe die Erkrankung dann milder.

„Covid-19 und die Auslese von Patienten:

Für Professor Grimaldi sollten die Ungeimpften mitteilen, daß sie nicht reanimiert werden wollen“

Covid-19 et tri des patients : pour le Pr Grimaldi, les non vaccinés devraient dire s’ils veulent être réanimés

https://www.midilibre.fr/2022/01/03/covid-19-et-tri-des-patients-pour-le-pr-grimlaldi-les-non-vaccines-devraient-dire-sils-veulent-etre-reanimes-10024259.php

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Antwort Hartmut Krauss:

„Sehr übel!

M.E. müsste es umgekehrt sein, da Geimpfte ja dort gar nicht auftauchen dürften und nun für ihre Leichtgläubigkeit zu bestrafen wären.

Es wird jetzt alles daran gesetzt das eklatante Impfversagen so gut wie möglich zu verschleiern. Dazu passt Folgendes:

Am 12. November letzten Jahres wies der Bundestag die deutschen Klinikbetreiber an, Informationen über die jeweilige Covid-Impfsituation ihrer Intensivpatienten lückenlos einzuholen. Seit dem 14. Dezember besteht für die Krankenhäuser demzufolge die Pflicht, bei jedem Intensivpatienten den Covid-Impfstatus zu erfassen. Hintergrund waren massive Ungereimtheiten und Informationslücken aufgrund des zum Teil in weit mehr als der Hälfte aller Fälle mit angeblich „unbekanntem“ Impfstatus. Diese wurden dann stillschweigend einfach als „Ungeimpfte“ angenommen – und von interessierten Diskriminierungspolitikern gezielt für politische Lügen und zur Stimmungsmache gegen Ungeimpfte als „Treiber der Pandemie”, die mit ihrem Egoismus die Kliniken verstopfen würden, missbraucht.

(…)

Auch damit solche „Informationslücken“ nicht mehr vorkommen, soll die Aufklärung deshalb lückenlos sein. Seit gut drei Wochen nun sind dem Intensivregister DIVI die genauen Zahlen der Geimpften und Ungeimpften auf den Intensivstationen bekannt. Doch was macht DIVI damit? Die Antwort: NICHTS. Das Register enthält der Öffentlichkeit die Zahlen einfach vor – und veröffentlicht sie nicht; „vorerst”, wie es heißt. Die faule Ausrede dafür liefert eine DIVI-Sprecherin, die von der „Berliner Zeitung“ (BZ) wie folgt zitiert wird: „Wir haben bei jeder neuen Abfrage die Zahlen immer erst mindestens einen Monat lang beobachtet.” Davon weiche man auch jetzt nicht ab. (…)

DIVI hält Zahlen zum Impfstatus auf Intensivstationen zurück

sowie, ebenfalls von Hartmut Krauss:

Selbst das RND muss jetzt einräumen:

https://www.rnd.de/gesundheit/corona-trotz-booster-die-truegerische-sicherheit-nach-der-dritten-impfung-AGPFRPTTGRCQPFGV2HJNVKAEXU.html

Corona trotz Booster: die trügerische Sicherheit nach der dritten Impfung

Für einen optimalen Schutz haben Politikerinnen und Politiker immer wieder mit der dritten Corona-Impfung geworben.
Doch nun infizieren sich immer mehr Menschen mit dem Coronavirus, die diesen Booster bereits erhalten haben.
Ärzteverbände warnen davor, nach der dritten Impfung leichtfertig die Corona-Regeln zu ignorieren.

„Mit der Auffrischungsimpfung halten Sie Ihren Schutz vor Covid-19 aufrecht“, schrieb Ende November das Bundesgesundheitsministerium bei Twitter. Es warb wie viele Politikerinnen und Politiker für die dritte Impfung, die den nachlassenden Schutz vor einer Corona-Erkrankung auffrischen soll. Die Abschaffung der Testpflicht für Geboosterte bei einer 2G-plus-Regel sollte vielerorts als Anreiz dienen.

Doch nun gibt es immer mehr Fälle, bei denen sich Menschen trotz Booster-Impfung mit dem Coronavirus infizieren und erkranken.“

Und dann kommt einmal mehr diese plump abwieglerische und schlicht falsche Finte:

Ein Grund zur Sorge? Nein, sagen Ärzteverbände, denn dank der Impfung blieben die Verläufe mild.“

Tatsächlich konstatiert worldometer aber seit Beginn der „Coronakrise“ unabhängig davon, ob es bereits Impfstoffe gab oder nicht, folgende Konstellation, wie sie sich auch aktuell unverändert darstellt:

38,247,221Currently Infected Patients

Davon 38,154,998 (99,8%) in Mild Condition und 92,232 (0,2%) Serious or Critical

https://www.worldometers.info/coronavirus/

Der Infektionsverlauf ist – wenn überhaupt – weniger durch die Impfung als vielmehr durch die individuelle Konstitution (Vorerkrankungen, allgemeiner Fitnesszustand) bedingt.

Nicht „Impfen“ (mit den vorliegenden ineffektiven Vakzinen), sondern sportliche Aktivität und gesundheitsförderliche Lebensführung schützt am besten vor schweren Infektionsverläufen.:

Siehe hierzu z.B. folgende Studien:

https://bjsm.bmj.com/content/early/2021/07/21/bjsports-2021-104203

Körperliche Aktivität und das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion, einer schweren COVID-19-Erkrankung und einer COVID-19-bedingten Sterblichkeit in Südkorea: eine landesweite Kohortenstudie

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7387807/

Körperliche Bewegung als Mittel zur Unterstützung des Immunsystems gegen COVID-19: eine integrative Übersicht über die aktuelle Literatur

Und gegenläufig dazu:

Studie der US-CDC: 78% der COVID-Spitalsseinweisungen übergewichtig oder adipös

Studie der US-CDC: 78% der COVID-Spitalseinweisungen übergewichtig oder adipös

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