Grüne Denunzianten wollen Ausgrenzung von Andersdenkenden

Vera Lengsfeld

Veröffentlicht am 5. November 2021

(…) „Klimaschutz ist zum Dogma geworden, das nicht mehr hinterfragt werden soll.

Es trommelt nicht nur der Jet-Set für diese Ideologie, sondern viele kleine Gesinnungswächter wollen dafür sorgen, dass es keinen Widerspruch dazu gibt.“ (…)

„Ein besonderer Dorn im Auge der grünen Gesinnungswächter sind Initiativen, die sich kritisch mit der Theorie des menschengemachten Klimawandels auseinandersetzen. Für Thüringer Grüne ist besonders das in Jena beheimatete „Europäischen Institutes für Klima und Energie“ ein Dorn im Auge.

Besagtes Institut möchte seine nächste „Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz“ in Gera abhalten. Deshalb haben sich nun diverse grüne Gruppen, angeführt von den Grünen Gera, mit einem Offenen Brief an alle in Frage kommenden Hotels gewandt, um sie durch öffentlichen Druck zu bewegen, die Konferenz nicht bei sich stattfinden zu lassen.“

Grüne Denunzianten wollen Ausgrenzung von Andersdenkenden

Kommentar GB:

Ich würde z. B. sehr gerne erfahren, was die aus aller Welt angekündigten Wissenschaftler dort zu sagen haben. Heutzutage gibt es ja oft Mitschnitte auf Video, die zumindest den Nachvollzug ermöglichen, und das ist sehr hilfreich.

Sollte das nun alles oder teilweise theoretisch unzureichend begründet oder empirisch belegt sein, was ja nicht ausgeschlossen werden kann (denn: was kann man schon ausschließen?), dann steht es jedermann frei, das zu begründet kritisieren und ggf. zu verwerfen.

Die Gegenargumente sollten sich mühelos durchsetzen, wenn sie denn so tragfähig sind wie unterstellt wird. Allerdings müßte man sich dafür erst einmal die Mühe machen, beide Seiten zu hören, sie gegenüberzustellen, sie nachzuvollziehen, sie kritisch zu reflektieren, um sich dann selbst ein Urteil zu bilden. Das kostet einige Mühe. Und deshalb gehen Faule andere Wege.

Es ist also alles so, wie man das mit dem Corona-Narrativ zum Beispiel eben auch tun kann und muß.

Was jedoch unter allen Umständen unzulässig und zu verwerfen ist, das ist die Einschränkung der Meinungsfreiheit und des wissenschaftlichen Austauschs, der übrigens sehr häufig oder sogar regelmäßig ein kontroverser ist, was dem wissenschaftlichen Fortschritt aber nicht schadet sondern ihm im Gegenteil nützt.

Eine Einschränkung der Meinungs- oder Wissenschaftsfreiheit zu verlangen ist in jedem Fall die verläßliche Erkennungsmarke von offenen Verfassungsfeinden. Und der Verzicht auf jegliches Argument verbunden mit der Androhung und Realisierung von Schädigungen aller Art ist die Methode der Straße, die wir in historischer Erinnerung besonders mit der SA verbinden. –

 

 

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.