Die Dekadenz frißt ihre Kinder

Paula-Irene Villa zum Transgender-Kulturkampf „Schwer zu beurteilen, wer geht da wie zu weit“

Der Rücktritt der Philosophie-Professorin Kathleen Stock in Großbritannien schlägt Wellen in der Transgender-Debatte. Ein Gespräch über den Eklat mit der Münchner Gender-Forscherin Paula-Irene Villa Braslavsky.

Von: Barbara Knopf

Stand: 04.11.2021

Die britische Philosophie-Professor Kathleen Stock ist auf eine Mine getreten mit dem Satz, man könne die Geschlechteridentität nicht über das Geschlecht im biologischen und auch nicht im juristischen Sinne stellen. Will heißen, dass man körperlich und auch als Staatsbürger das angeborene Geschlecht nicht einfach ablegen kann, auch wenn man sich einem anderen zugehörig fühlt. Über diese Behauptung könnte man streiten und Argumente austauschen. In England aber wurde die Professorin Medienberichten zufolge so massiv durch Aktivistinnen und Aktivisten unter Druck gesetzt, dass sie von ihrem Lehrstuhl an der Universität Sussex zurückgetreten ist. Das beschäftigt nun sogar Abgeordnete des britischen Unterhauses. Ein klärendes Gespräch über diesen Eklat mit Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin für Gender-Studies und Soziologie an der LMU München.

https://www.br.de/kultur/paula-irene-villa-braslavsky-transgender-cancel-stock-100.html

und eine Stellungnahme von Prof. Dr. Ulrich Kutschera:

https://www.freiewelt.net/blog/sexualbiologie-vs-woke-ideologie-10086920/

Kommentar GB:

Viel Lärm um nichts. Niemand kann sein Geschlecht wechseln; die Gefühle dabei mögen sein wie sie wollen.

Die Transleute sitzen einer – durchaus tragischen – Illusion auf. Denn eine Kastration ist eben kein Geschlechtswechsel.

 

 

 

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