Warum finanzieren wir Extremisten?

Die freie Gesellschaft ruht auf gleichen Rechten und Pflichten – der Wokeismus will das Gegenteil

Von Gastautor
Fr, 7. Mai 2021

Was Chris Veber für Österreich beschreibt, ist in Deutschland nicht minder gültig. Er schlägt vor, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse abzuschaffen, die den Wokeismus verbreiten.

(…) „Seit Sultan Bajasid II 1483 den Buchdruck verbot, hat die islamische Welt ihre frühere wissenschaftliche Vorreiterrolle eingebüßt und sich seitdem nicht wieder davon erholt.“ (…)

„Das wäre so, als würden wir Mao oder Mussolini unwidersprochen und unreflektiert im Unterricht behandeln. Aus gutem Grund ist die unkritische Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Ideologie als NS-Wiederbetätigung verboten. Totalitarismen enden immer in Gewalt. Der Feind, der benannt wird, muss ja irgendwann auch bekämpft werden. Damit dem Reinen, Wahren und Guten zum Sieg verholfen wird.

Darum schlage ich vor, sämtliche staatlich finanzierten Studien, Lehrgänge und Kurse abzuschaffen, die den Wokeismus verbreiten. Der demokratische Staat muss seine eigene Abschaffung nicht auch noch aktiv vorantreiben. Misten wir die Lehrpläne aus! Identitätspolitik, Gender Studies, Post Colonial Studies und Critical Race Theory haben in unserem Schulwesen nichts verloren.“ (…)

Die freie Gesellschaft ruht auf gleichen Rechten und Pflichten – der Wokeismus will das Gegenteil

Kommentar GB:

Das ist der praktisch entscheidende Punkt:

„Misten wir die Lehrpläne aus! Identitätspolitik, Gender Studies, Post Colonial Studies und Critical Race Theory haben in unserem Schulwesen nichts verloren.“

Und zu fragen wäre, wie dieser schädliche Unsinn da überhaupt hinein gekommen ist.

 

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