GAM-Newsletter 08.03.2021

G A M e.V.
08.03.2021

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Schweizer haben mit knapper Mehrheit für ein Verhüllungsverbot gestimmt. Damit wird es Musliminnen künftig verboten sein, in der Öffentlichkeit Burka und Niqab zu tragen.

Im Gegensatz zu Deutschland verfügen die Staatsbürgerinnen und -bürger der Schweiz über das wichtige realdemokratische Werkzeug der Volksabstimmung und sind deshalb in der Lage, der herrschaftskonformen politischen Klasse sowie den islamapologetischen/antiislamkritischen Medien ein Stück weit in den Arm zu fallen bzw. die Grenzen ihrer manipulativen Wirkungsmacht aufzuzeigen.

Wie bereits bei der Abstimmung über Minarette (2009) ( http://www.glasnost.de/autoren/krauss/schweiz.html ) hat sich auch diesmal eine – allerdings knappe – Mehrheit für ein Verbot der islamisch begründeten Gesichtsverschleierungen ausgesprochen und damit demonstriert, dass die an kritisch-aufgeklärter Vernunft orientierte Überzeugung und Haltung bei großen Teilen der Bevölkerung noch nicht ganz verschwunden ist. Denn es ist natürlich ein Ausdruck unsäglicher (postmoderner) Dekadenz, unter dem Banner des Diversitätsfetisch gegenüber Burka, Niqab und Hidschab falsche Toleranz zu signalisieren und damit die von orthodox-islamischen Kräften angestrebte Ausbreitung und Sichtbarmachung islamischer Herrschaftskultur von Seiten der etablierten politisch-medialen Kräfte zu bekräftigen.

Weiterlesen: https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/hartmut-krauss-mehrheit-der-schweizer-fuer-ein-islamisches-verhuellungsverbot-in-der-oeffentlichkeit/

 

„Ehrenmorde besorgen uns seit Jahren“

Nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) werden pro Jahr etwa 300 Frauen in Deutschland getötet. Etwa ein Drittel dieser Morde, die das Bundeskriminalamt in der Statistik unter „Partnerschaftsgewalt“ führt, begingen Männer, die keinen deutschen Pass besitzen. Im Näheren handelt es sich dabei zumeist um islamisch-patriarchalisch bedingte „Ehrenmorde“. (Allerdings liegt der Ausländeranteil in Deutschland nicht wie im Artikel ausgesagt bei 7, sondern bei 12,5 Prozent)

Im Dunkelfeld bleibt dabei aber, wie hoch der zusätzliche Anteil von Tätern mit deutschem Pass, aber islamisch geprägtem Sozialisationshintergrund ist.

„Das dominante Auslösethema der Ehrenmorde ist letztendlich zumeist immer die mangelnde Unterwerfung des weiblichen Verhaltens unter die Kontrolle eines patriarchal geprägten Familienwillens. Autonome Entscheidungen von Frauen über ihre Partnerschaften und damit über ihr Leben insgesamt sind die häufigsten Tatanlässe. Im Vordergrund stehen in diesem Zusammenhang a. illegitime Partnerschaften, b. Widerstand gegen Zwangsverheiratungen, c. weibliche Trennungsabsichten und d. eine westliche bzw. unislamische Lebensführung. Insofern die weitestgehende Vorenthaltung von Selbstbestimmung in Partnerschaftsfragen zur Grundnorm im Islam gehört, ist damit auch die Existenzform der alleinerziehenden Frau/Mutter im orthodox-islamischen Mainstreammilieu im Grunde ausgeschlossen.“ S. hierzu:

Säkulare Risikogesellschaft und islamisch-patriarchalische Sozialisation. Ein Problemüberblick

http://www.gam-online.de/text-Sekul-rel.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article227756919/Polizeigewerkschaft-Ehrenmorde-besorgen-uns-seit-Jahren.html

 

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e.V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e.V.
Tel.: ++49 176 76428958   Fax: ++49 541 44 53 73
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