Woher kommt der jihadistische Terrorismus?
Wo ist der Platz des Islam in Europa?
Eine französische Debatte, die ganz Europa angeht
Seit Jahren liefern sich Olivier Roy und Gilles Kepel eine Art Glaubenskrieg über die Ursachen des islamistischen Terrors. Daraus lassen sich, nüchtern betrachtet, Lehren für den Kampf gegen den Terrorismus ziehen.
Andreas Ernst 05.01.2021
https://www.nzz.ch/international/jihadismus-und-terror-in-europa-was-sind-die-ursachen-ld.1590742
Kommentar Hartmut Krauss:
Die Position von Roy ist im Grunde nur eine schlecht getarnte Steigbügelhalter-funktion für den „legalistischen Islamismus“ bzw. die Islamisierung „auf leisen Sohlen“ und letztlich nichts weiter als verschwurbelte Islamapologetik: Die Radikalisierung hat demnach kaum etwas mit dem Islam bzw. der islamischen Sozialisation zu tun.
Schuld sind vielmehr der „Laizismus“, die Säkularisierung und die islamkritische Aufklärung. Baut helle schöne Moscheen, subventioniert auf dem Rücken der nichtmuslimischen Steuerzahler eine „bessere Imamausbildung“ und adelt die Islamverbände als Körperschaften des öffentlichen Rechts. Dann wird alles gut (wie man ja in Österreich oder in Deutschland mit der Deutschen Islamkonferenz sehen kann.)
Und natürlich immer wieder der gleiche Fehler: Der Islam vage, oberflächlich und desorientierend fehlbestimmt als „Religion“.
Zum Verhältnis Islam und Radikalisierung siehe:
http://www.gam-online.de/text-endogene.radikal.html
Kommentar GB:
Der Islam ist nichts Gutes. Der Koran ist die Quelle.
Literatur:
https://frankfurter-erklaerung.de/2018/01/der-uebermuslim/
und die diversen Fälle dieser Art:
https://frankfurter-erklaerung.de/?s=Der+%C3%9Cbermuslim
sowie
Bücher
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