Die neue Charmeoffensive von Erdoğan: Scheindemokratische Reformen

Von Guenter BuchholzMedienspiegel

von Burak Bekdil

„Es ist sein bevorzugtes Programm: Präsident Recep Tayyip Erdoğan vergrössert rücksichtslos das Demokratiedefizit der Türkei, schwächt die Institutionen, weigert sich, demokratische Gewaltenteilung anzuerkennen. Er isoliert die Türkei weitgehend von ihren westlichen Bündnissen und verfolgt eine unreflektierte Aussenpolitik, indem er versucht, vermeintlich „verlorenes“ Land zurückzuerobern. Die Türkei ist sowohl mit den USA als auch mit Europa im Konflikt.“ (…)

Kommentar GB:
Für die europäische Außenpolitik ist das eher ein Chance als ein Risiko, denn eine Abgrenzung hin zu einer Soll-Distanz ist m. E. sinnvoll und zweckmäßig, nicht nur aber insbesondere im Hinblick auf die Türkei.
 

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