Der britische Journalist und Autor Tom Bower vertritt in einem Interview mit dem „Spiegel“ seine These: Merkel sei letztendlich für den Brexit verantwortlich – weil sie dem damaligen Premier David Cameron in einer entscheidenden Frage nicht entgegengekommen sei.
Kommentar GB:
Die Briten wollten m.E. keine Politik der offenen Grenzen, und sie wollten keinen undemokratischen EU-Zentralismus, der in seiner praktischen Auswirkung die nationalen Demokratien samt nationalem Recht absorbiert; ein laufender Prozeß, der weit fortgeschritten ist. Hiergegen war der Brexit das Stoppschild. Das United Kingdom bleibt somit eine nationale Demokratie.
Man kann im übrigen zusätzlich die Frage stellen, ob die obige These nur auf den Brexit zutrifft; vermutlich eher nicht.
Zum aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen:
https://sciencefiles.org/2020/12/04/brexit-no-no-no-deal/
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