dpa entwickelt sich zu einer Art online Gesta_Poo

Gesta natürlich im Sinne von Gestalt, wie es Max Wertheimer oder Kurt Koffka verstanden hätten.
Man stelle sich einen kleinen Verwaltungsangestellten vor, froh, einen Job gefunden zu haben, bereit, sich für ein paar Euro zu verkaufen und nunmehr mit der wichtigen Aufgabe betraut, ein kleines, noch dazu ein privates Blog wie ScienceFiles zu diskreditieren. Nein, das muss man sich gar nicht vorstellen. Wir haben ganz offenkundig einen eigenen UnterFacebookbannFührer im Amt IV von dpa, der für uns und nur für uns zuständig ist.
Wir sind darauf wirklich stolz.
Welches kleine Blog, das unabhängig ist, vor allem finanziell unabhängig, dessen Ressourcen aus dem bestehen, was ein paar Leute recherchieren und schreiben können und Leser, denen gefällt, was wir schreiben, mit einer Spende beisteuern, kann schon von sich sagen, dass es eine Reihe von Organisationen zum hysterischen Rennen gebracht hat, nicht zuletzt die komplette in der dpa kolludierende Journallie. Unsere Redaktion gegen dpa: 93 Millionen Euro Jahresumsatz, rund 1200 Mitarbeiter.
Wenn das kein Grund ist, stolz zu sein.
Die Aufmerksamkeit, die wir derzeit bei unserem UnterFacebookbannFührer in Amt IV der dpa genießen, hat sich in bereits vier Texten niedergeschlagen, die seine verzweifelte Suche nach einem Haar in der Suppe, mit der Behauptung, sie seien falsch, belegt hat. Eine Behauptung genügt heute bekanntlich, um von den besonders guten und politisch-korrekten Unternehmen wie Facebook, die sehr an der ideologischen Passgenauigkeit der Äußerungen ihrer Nutzer interessiert sind, nicht so sehr an der Sicherheit der Daten, die ihnen anvertraut werden, ins Abseits gestellt zu werden, ins Facebook-KZ, wie man sagen könnte, in der Hoffnung, dass man nur noch Austausch mit den anderen Insassen dort pflegen kann.
Indes werden die Anstrengungen unseres Privat-Denunziators immer hektischer.
So musste er zuletzt einen langen, wirklich langen ScienceFiles-Text lesen, um – wie er glaubt – eine Kleinigkeit zu Fake News aufbauschen zu können. Es ist eine Kleinigkeit, die – wäre sie uns unterlaufen – in einem vergleichbaren Fall bei ARD, ZDF zu der Aussage geführt hätte, es habe eben eine Panne gegeben oder da sei ein Fehler passiert, jedenfalls nicht dazu, dass ein ganzer Text als Fake News klassifiziert wird. Anders, wenn unser UnterFacebookbannFührer am Werk ist. Er ist so verzweifelt, dass er selbst aus einer Mücke einen Elefanten zu machen versucht.
Wir müssen denen im Magen liegen. Wow. Das gibt einen ganz neuen Kick beim Schreiben… Zugegeben, im ersten Moment hatten wir die Assoziation einer Ratte , die man sich gut vorstellen kann, wie sie im Dunkeln an der Wand entlangschnürrt, hektisch Witterung aufzunehmen sucht, immer auf der Suche nach etwas Fressbarem. Aber derartige Assoziationen sind mittlerweile gewichen. Stolz bleibt zurück. Stolz, dass wir, ScienceFiles, das kleinste einflussreiche Blog, das man sich vorstellen kann, es schaffen, Klimahysteriker, Möchtegernjournalisten, Woke-Schreiber und Politdarsteller aller Art so in Hysterie zu versetzen, dass sie anfangen, uns zu überwachen.
Die durchschnittliche Körperhöhe in der Redaktion ist gerade um mehrere Zentimeter gewachsen.
Wir geben uns heute einmal besondere Mühe, dem Wichtel in der dpa-Redaktion beim Lernen zu helfen.
Zunächst einmal: Was hat er dieses Mal zu beanstanden?
Das hier:

Und nun unser Text:

Der dpa-Wichtel ist wirklich verzweifelt, und offenkundig hat er in unserem Text wirklich nichts gefunden, das er beanstanden zu können glaubt, außer dieser Zeile:

“Mehr als eine halbe trillion US-Dollar: 546 000 000 000 US-Dollar wurden allein 2018 für das “Klima” ausgegeben.”

Es gibt in der Wissenschaft den Brauch, dann, wenn man in einer Maßeinheit zitiert, in dieser Maßeinheit zu verbleiben und nicht, wenn man zum Beispiel in US-Dollar zitiert, plötzlich in Euro zu wechseln. Das weiß der dpa-Wichtel natürlich nicht, denn das lernt man nur, wenn man eine wissenschaftliche Ausbildung hinter sich gebracht hat und z.B. Friedrich P. Kahlenberg als Dozenten hatte. In der Abbildung, die übrigens nicht aus der Quelle stammt, die das dpa-Wichtel ausgegraben hat, sondern aus dem Vortrag von Tom Harris, den wir verlinkt haben und über den wir im gesamten Text schreiben, was das dpa-Wichtel offensichtlich nicht verstanden hat, ist von billion US-Dollar die Rede. Wir bleiben in der US-Amerikanischen Maßeinheit und schreiben logisch konsequent und im Einklang mit dem wissenschaftlichen Usus, den das dpa-Wichtel nicht kennt: eine halbe trillion US-Dollar (Kleinschreibung signalisiert die US-Notation zusätzlich). Damit kein Missverständnis entsteht, haben wir die Zahl auch als 546 000 000 000 US-Dollar angegeben.
Selbst wenn man den wissenschatlichen Usus nicht kennt, so kann man doch durch einfachen Zählen von Nullen, eine Übung, in der unser dpa-Wichtel als Mitarbeiter von dpa aus täglichem Umgang geübt sein sollte, leicht erschließen, dass hier von deutschen Milliarden und Billionen die Rede ist. Nun setzt eine derartige Übertragungsleistung natürlich die Fähigkeit und den Willen voraus, Transferaufgaben zu bezwingen. Wie die PISA-Studien wieder und wieder gezeigt haben, bleiben deutsche Schüler besonders dann im internationalen Wettbewerb zurück, wenn es um Transferaufgaben geht. Offenkundig kommen die ersten dieser Schüler mittlerweile bei dpa an, um sich dort als Wichtel zu verkaufen.
Damit das dpa-Wichtel auch wirklich keine Verständnisprobleme mehr hat, hier in grafischer Darstellung:

Offenkundig ist mit dem dpa-Wichtel sein Bemühen, uns zu denunzieren, durchgegangen. Aber vielleicht hat er ja dieses Mal etwas gelernt. Wenngleich, wir sind skeptisch.
Kleiner Witz am Rande: Wäre das Wichtel in der Lage, die englische Sprache zu verstehen, es hätte im nämlichen Bericht, in dem es die Abbildung gefunden hat, nur lesen müssen, was im Anschluss an die Abbildung steht:

While climate finance has reached record levels, action still falls far short of what is needed under a 1.5 ˚C scenario. Estimates of the investment required to achieve the low-carbon transition range from USD 1.6 trillion to USD 3.8 trillion annually between 2016 and 2050, for supply-side energy system investments alone (IPCC 2018), while the Global Commission on Adaptation (GCA 2019) estimates adaptation costs of USD 180 billion annually from 2020 to 2030.

Das ist nun das vierte Mal, dass uns das dpa-Wichtel an den Karren fahren will. Dreimal hat es schon eine Bruchlandung gemacht, ohne etwas zu lernen, bestenfalls können wir hoffen, dass es sich einen Kommentar von Dr. habil. Heike Diefenbach zu Herzen genommen hat, und nunmehr versucht, uns “faktische Fehler” nachzuweisen.
Zur Erinnerung:

Kein Wunder, dass das Wichtel verzweifelt ist. Dreimal, viermal hat es schon eine heftige Bruchlandung gemacht. Vermutlich ist die Denunziationsprämie in Gefahr.
Dessen ungeachtet entwickelt sich dpa von einer Agentur, die einmal gegründet wurde, um Informationen zu verbreiten, zu einer Agentur, die damit beschäftigt ist, Informationen zu unterdrücken, zu einer Gesta_Poo des Internets. Bei Facebook ist dpa offenkundig in die Fussstapfen von Correctiv getreten. Seit Correctiv von Joachim Steinhoefel im Auftrag von Tichy’s Einblick verklagt wird, ist Correctiv wohl nicht mehr die erste Adresse. Die dpa, so wohl die Rechnung, kann mehr juristische Schläge abfedern, schließlich wird das Unternehmen auch von öffentlich-rechtlichen Sendern getragen und unter anderem von Ihnen zwangsfinanziert.
Einmal mehr bleiben uns zwei Feststellungen zum Ende dieses Posts. Unsere Tage auf Facebook sind absehbar gezählt.
Wer über soziale Netzwerke folgen will, der sollte dies über VK tun.
Die Meinungsfreiheit in Deutschland ist in akuter Gefahr von online Wachdiensten wie der dpa Gesta_Poo zerstört zu werden. Denen, die etwas dagegen tun wollen, bleibt die Möglichkeit, alternative Medien wie ScienceFiles zu unterstützen.


Quelle:

dpa entwickelt sich zu einer Art online Gesta_Poo

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