Burma wehrt sich

gegen den Vorwurf des Völkermordes an den Rohingya – als Verteidigerin tritt Aung San Suu Kyi auf

Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat der Prozess gegen Burma begonnen. Die Friedensnobelpreisträgerin nimmt ihr Land in Schutz. Die Rohingya nennt sie nicht einmal beim Namen.

Patrick Zoll 11.12.2019


https://www.nzz.ch/international/aung-san-suu-kyi-streitet-vorwurf-des-genozid-gegen-rohingya-ab-ld.1527876
https://www.nzz.ch/international/bei-aung-san-suu-kyi-ist-endgueltig-der-lack-ab-ld.1425402
Kommentar GB:
Meines Wissens haben die Rohingya – Muslime bengalischen Ursprungs – in Burma einen Aufstand begonnen, der dann von der Armee niedergeworfen worden ist. Würde irgendein anderer Staat das anders machen? Die Chinesen haben im von Uiguren besiedelten Gebiet ähnliche Probleme, sie haben Kaschmir vor Augen, sie wissen um die muslimischen Aufstände auf den Philippinen, in Süd-Thailand und auf Sri Lanka, also ersticken sie das Feuer lieber im Keim; das erspart viele Terrorismus – Opfer.
Sie wissen, daß der Islam nichts Gutes ist. Der Westen weiß das nicht, oder will es nicht wissen.
Soll dieser Prozeß nun heißen, daß es legitim ist, wenn muslimische Minderheiten überall Aufstände anzetteln? Macht der EUGh demnächst eine solche Aussage, oder kommt eine Brüsseler Richtlinie dieses Inhalts? Jeder Irrsinn ist möglich, wie man an der jüngsten Beschlußfassung des EU-Parlaments zum Thema afrikanische Immigration und deren Förderung sehen kann. Wer noch über gesunden Menschenverstand verfügt, der zweifelt heute zwangsläufig an der Zurechnungsfähigkeit solcher Politiker.
 
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.