Schmarotzende Dämlichkeit

Die Genderista widmet sich so gerne dem, was sie “toxische Männlichkeit” nennt. Wir haben gestern die “schmarotzende Dämlichkeit” dagegen gesetzt, um den Blick für Zusammenhänge zu öffnen, die verloren gehen, wenn man sich auf das einlässt, was die Genderista gerne vorgeben würde: Eine Diskussion über toxische Männlichkeit.

Werbung

Es geht letztlich um etwas ganz anderes als “toxische Männlichkeit”, es geht um Rent Seeking, also darum, die eigene Existenz (weitgehend bis vollständig ohne Gegenleistung) durch die Allgemeinheit finanzieren zu lassen. Die Allgemeinheit tritt für die Genderista nahtlos an die Stelle des männlichen Versorgers, dem ja der Krieg erklärt wurde. Deshalb fällt er aus, muss er ersetzt werden, durch den Staat.
Dieser Versuch, sich über den Staat von Steuerzahlern aushalten zu lassen, ist eigentlich offenkundig, wenn man zusammenstellt, was von Genderista unter toxischer Männlichkeit subsumiert wird wird:

  • Rationalität;
  • Wissenschaft, die an Methoden und Kriterien orientiert ist;
  • Verantwortung;
  • Eigenverantwortung;
  • Wettbewerb;
  • Konkurrenz;
  • Kapitalismus;
  • Liberalismus;
  • Freiheit;
  • Eigenständigkeit;
  • Egoismus;
  • Aggression als individuelle Triebkraft;
  • Risikobereitschaft;
  • Offenheit für Neues;
  • Eindeutige Entscheidungsregeln;
  • Unabhängigkeit von staatlichen Strukturen;
  • Individualrechte;
  • Gerechtigkeit (Equität);

Was von Genderista favorisiert wird, ist das, was wir unter “schmarotzender Dämlichkeit” fassen:

  • Abhängige Beschäftigung beim Staat;
  • Streben nach Positionen;
  • Sicherheit, Schutzbedürfnis;
  • Einordnung;
  • angeblicher Altruismus;
  • Sozialismus;
  • Nudging, Manipulation Anderer im eigenen Sinne;
  • Staatlicher Interventionismus;
  • Unverantwortlichkeit;
  • Paternalismus;
  • Ambivalenz, Relativismus;
  • Irrationalität, Emotionalität;
  • Kleben am Status Quo;
  • Aggression gegen Andere;
  • Eigensucht; Narzissmus;
  • Veränderungsfeindlichkeit;
  • Versorgungsgemeinschaft;
  • Nichtzurechenbarkeit individueller Beiträge;
  • Gruppenrechte;
  • Gleichheit;

Der Begriff “schmarotzende Dämlichkeit” beschreibt daher den Versuch, ohne der Gesellschaft einen Nutzen bereit zu stellen, von der Gesellschaft zu leben, von Steuerzahlern zu leben, an Steuergeldern zu schmarotzen. Der Versuch wird mit den Elementen der Liste, die wir hier zusammengestellt haben, betrieben. Es handelt sich also um einen Versuch, die Gesellschaft so umzubauen, dass Genderista von den niederen arbeitenden Elementen derselben leben können. (Hervorhebung GB)
Die Frontstellung zu allem, was menschliche Gesellschaft bislang war, ergibt sich quasi von selbst, und sie wird verstärkt durch die Notwendigkeit, die Eigensucht und das triebhafte Verlangen nach staatlichen Positionen, um bei Papa Staat eine existentielle Absicherung – von der Wiege bis zur Bahre – zu erfahren, zur gesellschaftlichen Norm zu erklären.
Der Bestandteil “Dämlichkeit” ergibt sich daraus, dass der Versuch, die Gesellschaft umzubauen, um von Anderen nutznießen zu können, in der Regel wenn nicht immer auf Grundlage von inadäquaten Informationen, von Kenntnis- und Ahnungslosigkeit betrieben wird. Die Frontstellung gegen Rationalität, Verantwortlichkeit, Methoden und allen anderen Möglichkeiten, individuelles Verhalten zurechenbar zu machen und den Wert desselben auf dieser Zurechnung bestimmen zu können, erklärt sich aus dieser Ahnungslosigkeit bzw. resultiert in Ahnungslosigkeit. Die Unwilligkeit, zu lernen, ist die entscheidende Determinante dieser Ahnungslosigkeit.
In Max Horkheimers “Allgemeinem Teil”, der den “Studien über Autorität und Familie” vorangestellt ist, findet sich eine geradezu perfekte Beschreibung der Handlungsmotivation der Genderista in modernen Gesellschaften. Wir haben sie nur ein wenig angepasst:
“In doppelter Weise stärkt die gesellschaftliche Rolle der Genderista die Autorität des Bestehenden. Als vom Staat Abhängige in Stellung und Position sind die Genderista darauf angewiesen, sich unter keinen Umständen gegen die herrschende Gewalt aufzulehnen. Ein tiefes ökonomisches, ja physiologisches Interesse verbindet die Genderista mit dem Staat. Vor allem ist es ihnen jedoch um die eigene ökonomische Sicherheit zu tun […] Die Vernunft und die Freude an ihr werden beschränkt, und die gehemmte Neigung zur Mutter kehrt in der schwärmerischen, sentimentalen Empfänglichkeit für alle Symbole dunkler, mütterlicher, erhaltender Macht wieder. (69-71)”
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass wir hier keine Merkmale von Frauen beschreiben, sondern die Merkmale von Personen, die versuchen, auf ideologischer Basis ein Leben auf Kosten der Allgemeinheit zu führen, sich von der Allgemeinheit durchfüttern zu lassen. Es ist häufig der Versuch, den männlichen Ernährer, von dem man sich “emanzipiert hat”, durch den staatlichen Ernährer, dem man sich andient, unterordnet, zuordnet, zu ersetzen.
Das Besondere an diesem neuen Versuch, was die Genderista z.B. von berühmten Schmarotzern der Weltliteratur wie Harold Skimpole, den Charles Dickens in “Bleak House” verewigt hat, unterscheidet, besteht darin, dass frühere Schmarotzer mit individueller Anstrengung versucht haben, von anderen durchgefüttert zu werden. Das Problem war somit ein individuelles, kein gesellschaftliches. Das Neue an der Genderista und dem Versuch schmarotzender Dämlichkeit besteht darin, dass Schmarotzertum institutionalisiert werden soll, und zwar dadurch, dass die Gesellschaft so umgebaut wird, dass Verteilung nicht mehr auf Grundlage von Gerechtigkeit, Vernunft, Rationalität und Leistung erfolgt, sondern auf Grundlage von Gleichheit, Emotionalität, Irrationalität, Gejammere und staatlicher Zuweisung. (Hervorhebung GB)

Angesichts dieser Kriterienkombination ergibt sich der Zusatz “Dämlichkeit” zwangsläufig.

Schmarotzende Dämlichkeit

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.