Genderista-MINT-Lebenslüge widerlegt: Frauen haben es nicht schwerer als Männer

Die Programme, an denen sich Träger, deren Qualifikation fragwürdig ist, gesundstoßen, und zwar mit dem Versuch, mehr Frauen in MINT-Fächer zu lotsen und dort zu einem Abschluss zu schieben, sie sind Legion. Sie alle bauen auf dem auf, was man als eine der Lebenslügen der Genderista bezeichnen kann.
Die MINT-Welt und nicht nur die MINT-Welt, jeder Ort, an dem mehr Männer als Frauen zu finden sind, ist eine männlich geprägte Welt, eine, in der „patriarchalische Strukturen“ herrschen sollen, die nicht messbare Hintergrundprozesse steuern, die dazu führen, dass es Frauen schwerer haben, wenn sie z.B. ein MINT-Fach studieren. Sie würden, so die Behauptung, auf der ganzen Strecke benachteiligt: Es beginne damit, dass MINT-Fächer selbst auf Frauen abschreckend wirken würden, die sie gerne ergreifen wollten, weil es dort so viele Männer gibt. Es geht damit weiter, dass Frauen, die MINT-Fächer studieren, es schwerer haben sollen, als ihre männlichen Kollegen, warum, das ist unklar. Das Vorankommen in der MINT-Welt soll für Frauen abermals schwieriger sein als für Männer, sowohl was den Karrierefortschritt als auch das Erreichen all der Stationen und Leistungen angeht, die dafür Voraussetzung sind, von der Dissertation bis zur Publikation, vom beantragten und geförderten Forschungsprojekt bis zur Einwerbung von Drittmitteln. Dass dem so ist, soll unter anderem daran liegen, dass sich die Männer in der MINT-WELT aktiv gegen die Frauen verschwören, sie seltener zitieren, sie von Fördertöpfen fernhalten, sie ausschließen und behindern.
Und weil dem so ist, deshalb brauchen die Armen die Hilfe einer ganzen Armee von Leuten, die sich als Mentoren verdingen, die Privatunterricht nur für weibliche Studenten erteilen, die Veranstaltungen organisieren, mit denen weiblichen Studenten in MINT-Fächern Vorteile gegenüber der männlichen Konkurrenz verschafft werden sollen, es braucht Förder- und Bevorzugungsprogramme en masse, und es gibt sie en masse und sie sind „en masse“ wirkungslos, lediglich für Steuerzahler haben die Programme eine Wirkung: Sie verschleudern Steuergelder „en masse“.
Die Zeitschrift für Quantitative Science Studies (QSS) ist angetreten, der Lebenslüge der Genderista, der Geschichte ewiger Benachteiligung von Frauen, den Boden zu entziehen, sie als die Lüge zu erweisen, die sie nun einmal ist oder, weniger dramatisch, die Quantitative Science Studies, eine Zeitschrift, die von MIT-Press verlegt und von Ludo Waltmann herausgegeben wird, hat sich entschlossen, Wissenschaft zu befördern. Wissenschaft besteht bekanntlich aus dem Wettstreit der Ideen und der Prüfung, welche der Ideen am besten mit der Realität in Einklang zu bringen ist.
Im Sinne eines solchen Wettstreits hat sich die QSS entschlossen, gegen die Politische Korrektheit zu verstoßen, sich mit der Genderista-Mafia anzulegen und einen Beitrag von Allesandro Strumia zu veröffentlichen, der den Titel trägt „Gender Issues in Fundamental Physics: a Bibliometric Analysis“.
Allesandro Strumia wird manchen ein Begriff sein. Strumia hat letztes Jahr in Genf, genau: bei CERN Teilchen beschleunigt: Neurotransmitter im Gehirn, vornehmlich Epinephrine und Histamine. Anders formuliert: Er hat hysterische Erregung verursacht, und zwar durch die Feststellung, dass Frauen in der Physik nicht benachteiligt werden.
Eine solche Aussage reicht heutzutage aus, um den Stuhl vor die Tür gestellt zu bekommen, von CERN als Fellow ausgeladen zu werden und von der eigenen Universität in PISA, bei der nicht nur ein Turm schief zu stehen scheint, gerügt zu werden.
Nun, die Zeiten, in denen es der Genderista gelungen ist, durch das, was noch Freud als typisch weibliches Verhalten angesehen hat: Hysterie, Kritik an und Widerlegung der Lebenslügen, die im Tabernakel des Genderismus gehütet und von den Hohepriestern des Kults in Geld umgemünzt werden, zu beseitigen, aus der Welt zu schaffen, und Dritte abzuschrecken, die sind vorbei, wie sich daran zeigt, dass Strumia seine Aussagen aus Genf nunmehr in einem wissenschaftlichen Beitrag wiederholt und die QSS diesen Beitrag veröffentlichen wird.
Die Wissenschaft zuckt noch.
Der Beitrag Strumias, den man hier herunterladen kann, hat es insofern in sich, als er auf einer wirklich beeindruckenden Datengrundlage erstellt wurde. Strumia benutzt die INSPIRE Datenbank von CERN, in der Daten zu rund 1,3 Millionen wissenschaftlichen Papieren zu Themen der Grundlagen-Physik gespeichert sind. Die Daten reichen bis ins Jahr 1970 zurück. Er nutzt HEPNAMES, eine Datenbank, die es ihm erlaubt, biographische Informationen über den beruflichen Werdegang für rund 10.000 Physiker zusammenzustellen, und er erstellt einen Index, der die Bedeutung eines Wissenschaftlers als Funktion der Anzahl seiner Beiträge, die von anderen zitiert werden, misst.
Eine wirklich breite Datenbasis, die es ermöglicht, die folgenden Ergebnisse zu gewinnen:

  • Auf jeden weiblichen Doktor der Physik, der einen wissenschaftlichen Beitrag in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, kommen vier männliche Doktoren der Physik, die einen solchen Beitrag veröffentlichen.
  • Bei den Arbeiten, die in wissenschaftlichen Publikationen zitiert werden, gibt es keinerlei „Gender-bias“. Männliche und weibliche Autoren zitieren im Durchschnitt dieselben Grundlagenarbeiten der Physik, sie zitieren sich in gleicher Häufigkeit selbst, aber männliche Physiker veröffentlichen mehr wissenschaftliche Beiträge als weibliche Physiker.
  • Die Behauptung, dass weibliche Bewerber auf einen Job in der Physik eine höhere Qualifikation aufweisen müssen, um überhaupt eine Chance gegen männliche Bewerber zu haben, ist falsch.
  • Die Antwort auf die Frage, wer für einen Job in der Physik ausgewählt wird, ist unabhängig von Geschlecht. Frauen haben abermals keinen Nachteil, schon gar nicht werden sie benachteiligt.
  • Strumia findet ein erhebliches Produktivitäts-Gap: Männliche Physiker publizieren mehr Beiträge und werden entsprechend häufiger zitiert.
  • Damit nicht genug, mit der Qualität dessen, was publiziert wird, verbreitert sich dieses Produktivitäts-Gap, d.h. der Anteil der männlichen Physiker wird größer, der der weiblichen (noch) geringer.

Strumia wertet seine Ergebnisse zum einen als Beleg dafür, dass es zwischen männlichen und weiblichen Physikern unterschiedliche Interessen gibt. Erstere seien mehr an „Dingen“, Letztere mehr an „Leuten“ interessiert, zum anderen als Beleg für die Hypothese der Variabilität. Letztere besagt, dass die Unterschiede innerhalb der Gruppe der Männer größer sind als innerhalb der Gruppe der Frauen. Mit Bezug auf die IQ-Verteilung bedeutet dies, dass es mehr Idioten und Genies unter Männern gibt als unter Frauen. Die Tatsache, dass Top-Papers in der Physik in den meisten Fällen von Männern stammen, wird nach Ansicht von Strumia also u.a. dadurch erklärt, dass es mehr Männer gibt, die auf der IQ-Verteilung rechtsaußen zu finden sind als Frauen. (Hervorhebung GB)

Man kann sich das Gezeter, das einsetzen wird, wenn die Ergebnisse von Strumia die Verbreitung finden, die ihnen zusteht, gut vorstellen. Sexismus dürfte noch der geringste Vorwurf sein. Bei allem, was als Reaktion auf die Arbeit von Strumia kommen wird, muss man sich stets vor Augen halten, dass die Genderista um ihr Überleben kämpft, denn mit den Lebenslügen geht natürlich auch die Legitimation dafür, Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen, und wenn die Genderista Steuerzahlern nicht mehr auf der Tasche liegen kann, was sollen sie dann tun, die Genderista? (Hervorhebung GB)
So viele Drehscheiben wie notwendig wären, um in der Toskana, natürlich kreativ zu töpfern und damit ein Auskommen zu finden, gibt es nicht, von der Nachfrage nach Gender-Ton-Ware ganz zu schweigen.


Quelle:

Genderista-MINT-Lebenslüge widerlegt: Frauen haben es nicht schwerer als Männer

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