Er schlachtet die heiligen Kühe des linksliberalen Justemilieu

Michael Klonovsky

“ „Über dem ganzen ‘Diversity’-Gerede liegt ein Geruch von demografischer Erschöpfung.“ Einer von vielen typischen Klonovsky-Aphorismen, die seinem Internettagebuch Acta diurna eine beträchtliche Leserschaft eingebracht haben. Doch oben zitierte Sentenz stammt nicht aus dem erwähnten digitalen Eckladen, sondern erschien erstmals 2013 im Artikel „Das Salz der Erde“ im Focus.“ (…)


https://jungefreiheit.de/kultur/literatur/2019/er-schlachtet-die-heiligen-kuehe-des-linksliberalen-justemilieu/
Kommentar GB:
Zum Titel des lesenswerten Artikels eine Bemerkung:
Ich verstehe wirklich nicht, wie man auf die Idee kommen kann, die in der Wolle gefärbten illiberalen und kollektivistischen Grünen samt ihrem politischen und gesellschaftlichen Einflußfeld kontrafaktisch als „linksliberal“ zu bezeichnen.
Und die LINKE und die SPD verdienen diese Bezeichnung ebenso wenig. Oder ist damit die winzige FDP gemeint? Doch wohl eher nicht …
Dieser gesamte Parteienkomplex unter Einschluß des feministischen Flügels der Union (das ist der „Flügel“ an der Macht) ist m. E. angemessen als postmoderne Pseudolinke zu bezeichnen. Denn niemanden fürchten und verabscheuen sie alle mehr als den mündigen Menschen (im Sinne von Kant).
 

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