Laut Paul Adams, Professor für Sozialwissenschaften der University of Hawaii und Co-Autor von „Social Justice Isn´t What You Think It Is“, nicht wirklich.
Die Anzahl an Scheidungen, unverheiratet zusammenlebenden Paaren, unehelichen Kindern und Alleinerziehenden ist immer noch unverändert hoch.
Auf gesetzlicher Ebene ist die Ehe zu einem geschlechtlosen Staatsakt geworden. Der Staat erkennt Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen sowie transsexuellen Partnern an und unterstützt diese. Die natürlichen Elternrollen von Mutter und Vater gelten gesetzlich als überholt und in vielen Ländern ist es für gleichgeschlechtliche Paare uneingeschränkt möglich, Kinder zu adoptieren.
In den letzten Jahren wurden auch die Rechte für transsexuelle Menschen erheblich erweitert. Mittlerweile ist es möglich, dass Menschen, die sich als transsexuell identifizieren, die Toiletten und Duschräume jenes Geschlechts benutzen, dem sie sich zugehörig fühlen – ungeachtet ihres biologischen Geschlechtes. Auch Eheschließungen in der Rolle jedes gewählten Geschlechts sind kein Tabu mehr.“ (…)
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/ist-die-sexuelle-revolution-am-ende-a2985381.html
Kommentar GB:
In kategorialer Hinsicht haben diese bereits über Jahrzehnte laufenden gesellschaftlichen Prozesse m. E. etwas mit Perversion (im psychoanalytischen Sinne) und Dekadenz (im kulturkritischen Sinne) zu tun. Sie wären analytisch und historisch aufzuarbeiten.
Leider wird wieder einmal die ebenso bekannte wie fragwürdige Opferrolle von Frauen in dem Artikel hervorgehoben, während die mindestens ebenso üblen Folgen von Ehe- und Familienzerfall für die betroffenen Männer und erst recht für die Kinder übergangen wird – das ist die übliche systematische Verzerrung im gesellschaftlichen Feld.
Siehe hierzu exemplarisch die Materialien und Informationen auf: https://manndat.de/

