Afrika 2019

Das Elend der Migranten vor Ort lindern
Urs P. Gasche / 01. Jan 2019 
Die explodierende Bevölkerung Afrikas lassen wir mit einer egoistischen (Wirtschafts-)Politik und einer Doppelmoral in Existenznot.

„Millionen Afrikaner riskieren ihr Leben, um nach Europa zu gelangen. Europa versucht sich abzuschotten, die Fremden vor der Grenze abzuschrecken, mit einem finanziellen Zückerchen zur Rückreise zu bewegen oder sie mit Gewalt auszuschaffen. Trotzdem wird sich der Migrationsdruck in Zukunft verstärken und zu einer der grössten politischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Denn die Bevölkerung Afrikas wird sich laut Prognosen in den nächsten dreissig Jahren von heute 1,3 Milliarden auf 2,6 Milliarden verdoppeln.“ (…)


https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/2019-Das-Elend-der-Migranten-endlich-human-vor-Ort-beseitigen
Kommentar GB:
Vom Islam mal wieder kein Wort, obwohl er die gesamte Sahara und die Subsahara-Region sowie Teile Ostafrikas, also die ehemaligen muslimischen Sklavenjagdgebiete, mehr oder minder stark beeinflußt oder sogar beherrscht (z. B. Sudan).
Statt  dessen wird einer weit übermäßigen Gewichtung europäischer Mitverantwortung das Wort geredet. Nun ist es zwar durchaus richtig, dieses wie auch andere Probleme stets mit einer rational-selbstkritischen Haltung anzugehen, Masochismus aber schadet nur. Man muß eben die afrikanischen und islamischen Anteile an der Misere des Kontinents unverkürzt berücksichtigen, sonst ergibt sich ein schiefes Bild. Und man muß daraus bestehen, daß die Afrikaner selbstverantwortlich sind, gerade auch bei der Wahl der Lösungswege für ihre Probleme. Unsere Aufgabe als Europäer besteht darin, ihnen diese Lösungsfindung mindestens nicht zu erschweren oder zu verbauen, sondern sie zu unterstützen und zu erleichtern. Allerdings: Migration ist kein solcher Lösungsweg!

Sieben Sätze über Afrika

Sieben Sätze über den Islam


 

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