Der Völkermord an Christen

„Erst die Samstagsleute, dann die Sonntagsleute“: Der Völkermord an Christen

„Über 30 Christen wurden am Himmelfahrtstag in Ägypten bestialisch ermordet. Wie viele solcher Massaker wird es noch geben, bis die Menschheit begreift, dass das, was da passiert, nicht einfach „Terrorismus“ ist, sondern Völkermord?

Ein Buskonvoi von Christen war unterwegs zum Kloster St. Samuel in al-Minyia, 250 km südlich von Kairo. Bewaffnete hielten die Busse an und forderten die Insassen auf, auszusteigen. Dann forderten sie die Herausgabe von Schmuck, Geld und Mobiltelefonen und verlangten von den Christen, zum Islam überzutreten, also die Schahada zu sprechen: „Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott ausser Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.“ Alle Christen hätten sich geweigert und gesagt: „Wir sind Christen“, berichtet Bruder Azra Fakhry, der Vikar der Erzdiözese Maghagha und El-Idwa gegenüber World Watch Monitor. Die Christen wurden dann der Reihe nach durch einen Schuss in den Kopf oder den Hals getötet, auch die Kinder.

Im Februar hatte die Gruppe „Islamischer Staat in Ägypten“ ein Video veröffentlicht, in dem sie verkündete, ihre Angriffe auf Christen verstärken zu wollen. Ein Maskierter mit Kalaschnikow sagt darin: „Allah hat uns Befehl gegeben, jeden Ungläubigen zu töten.“ „Anbeter des Kreuzes, die Soldaten des Staates haben euch im Blick“, sagt ein anderer.“  (…)

„Erst die Samstagsleute, dann die Sonntagsleute“: Der Völkermord an Christen

Kommentar GB:

Der Herr Bischof Dr. Dröge hat jetzt und hier Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen.

https://www.ekbo.de/wir/bischof.html

 

 

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