Ende des faustischen Pakts

Philip Grassmann
„Steht die nächste politische Kehrtwende Angela Merkels bevor? Sigmar Gabriel jedenfalls macht es der Kanzlerin leicht, sich alle Optionen offenzuhalten.
„So sieht es aus, wenn im CDU-Vorstand verlangt wird, dass die Partei aufhören soll, Merkels Flüchtlingspolitik zu kritisieren und alle „einfach mal die Klappe“ halten sollen. Der CSU-Minister Alexander Dobrindt äußerte: „Es reicht nicht mehr, nur ein freundliches Gesicht zu zeigen.“44 Bundestagsabgeordnete der Union veröffentlichen einen Brief, in dem von „Überforderung des Landes“ die Rede ist. Sachsen-Anhalts Innenminister rät der Kanzlerin, das Grundgesetz wieder strikter anzuwenden, es mit anderen Worten also nicht länger zu verletzen. Und Seehofer-Kronprinz Markus Söder verlangt, dass die Grenzen strenger kontrolliert werden müssen.“
https://www.freitag.de/autoren/philip-grassmann/ende-des-faustischen-pakts
Kommentar GB:
Wenn nicht alles täuscht, dann gilt, dass Merkels Zeit abläuft, und zwar sehr zügig.
http://www.freiewelt.net/nachricht/altkanzler-schroeder-spd-kritisiert-merkels-fluechtlingspolitik-10065108/
http://www.freiewelt.net/blog/bald-isch-over-schaeubles-schachzug-bringt-merkel-dem-abgrund-naeher-10065125/
Es würde mich nicht überraschen, wenn diesbezüglich im März oder April Entscheidungen fallen, die Herr Grassmann sich derzeit nicht vorstellen kann oder mag.
http://www.freiewelt.net/nachricht/donald-tusk-haben-weniger-als-zwei-monate-zeit-10065157/
Ein Kommentator des Artikels schreibt dort:

 Joachim Petrick 19.01.2016 | 16:38
Der faustische Pakt zwischen Angela Merkel, der CDU- Wählerschaft plus unbestimmte Sympathisanten der merkelschen „Willkommenskultur“ unter dem Label von Miss Mabel „Wir schaffen das“ in allen anderen Parteien, ab durch die Mitte, nach links und rechts, ist neben dem genannten, noch ein fundamental anderer, sich mit der Aufgabe zu begnügen, nur jene Flüchltinge von über 60 Millioen Flüchtlingen innner- und außerhalb ihrer heimatländer zu wahrzunehmen, die es, wider Erwarten, trotz aller Widrigkeiten, bis nach Deutschland geschafft haben, ohne dass wg. überbordend deutscher Handelsbilanzüberschüsse von mehr als 100 Milliarden €/anno eine nachhaltige Vorstellung von Bringschuld aufkommt.
Während Bundeskanzlerin Angela Merkel ungestört mit lächelndem Gesicht die Unverfrorenheit aufbringt „Wir schaffen das“ zu rufen und gleichzeitig unmerklich die deutschen Zuschüsse zur Versorgung der Flüchltingslager durch den UNHCR rings um den Kriegsschauplatz Syrien, im Libanon, Jordanien, der Türkei bei ohnehin herabgesetzten Lebensmittelgutscheinsätzen von 12.- €/Person/Monat. laut Aussage des FDP- Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff im ZDF im Jahr 2015 um die Hälfte gestrichen und damit den Flüchltingsstrom nach Deutschland erst richtig entfacht hat.
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/willkommenskultur-unter-verdacht
JOACHIM PETRICK 18.01.2016 | 20:37 3
„Willkommenskultur“ unter Anfangsverdacht

Wenn das so ist, dann wäre dies der Beleg dafür, dass die Immigration von Merkel vorsätzlich angestoßen oder gar verursacht oder zumindest billigend in Kauf genommen worden ist. 
Und die einzige Erklärung dafür ist, dass dadurch eine vollendete Tatsache geschaffen werden sollte – und ja tatsächlich geschaffen worden ist, weil die Regierung sich anders nicht in der Lage sah, die Bevölkerung dazu zu bringen, einer von der Regierung aus welchen Gründen auch immer gewollten Massenimmigration zuzustimmen.
Wer weiß, vielleicht spielt der Soros-Plan dabei eine Rolle? Wer weiß?
Man lese hierzu:  –  Auszug:

„Julian Assanges Aussagen decken sich mit der Tatsache, dass die Hunderttausende von Flüchtlingen über das Internet, besonders über Twitter, nach Deutschland gelotst wurden, und zwar hauptsächlich von Großbritannien, den USA, Kanada und Australien aus.
Außerdem stellt sich die Frage, warum in diesem Sommer die Vereinten Nationen die Gelder für die Essensrationen in den Flüchtlingslagern in den Ländern rund um Syrien gekürzt haben und warum die Regierungen der westlichen Länder hier nicht eingegriffen haben, um in der Notlage die schrumpfenden UN-Bemühungen auszugleichen? So war es beinahe abzusehen, dass die Flüchtlinge die Lager verlassen werden, um in Europa ein besseres Leben zu finden. Wer mag es ihnen verdenken?
War das also Angela Merkels Beitrag zur „Lösung“ der Krise in Syrien und im Irak, sich militärisch zurückzuhalten, dafür aber die Flüchtlinge aufzunehmen, die „gezielt“ nach Mitteleuropa gelenkt werden? Ist das der Grund dafür, dass die Kanzlerin sich hartnäckig gegen jede Kritik aus der eigenen und aus allen anderen Parteien wehrt und stur an ihrem „Wir schaffen das“ festhält und warum Teile der Medienwelt sie mit aller Kraft unterstützen?
http://www.freiewelt.net/reportage/assange-spricht-von-strashytegischer-entshyvoelkerung-syriens-10065164/
Es spricht m. E. sehr viel für diese Sichtweise.
Und das konfrontiere man dann bitte mit dem Flüchtlingsidealismus!
 
 
 

 

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