Je mehr weibliche Professoren, desto weniger Forschung, Offenheit und gesellschaftliche Relevanz

Von Michael Klein und Dr. habil. Heike Diefenbach
„Wir haben wieder einmal gerechnet.
Anlass war eine Pressemeldung des Statistischen Bundesamts, die wie folgt beginnt:

“Im Jahr 2013 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen /Gesundheitswissenschaften der Universitäten) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 255 400 Euro ein.

Wie gleich wir doch alle plötzlich wieder sind, und wie wenig Wert auf die ansonsten obligatorische Differenzierung nach Geschlecht gelegt wird.
Statistisches Bundesamt Drittmittel ohne GeschlechtDas hat uns misstrauisch gemacht. Deshalb haben wir gerechnet, mit Daten des Statistischen Bundesamts, Daten aus Fachserie 11, Reihe 4.4: Personal an Hochschulen, aus Fachserie 11, Reihe 4.3.2: Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen und mit den Daten aus der Pressmeldung. Es war ein ziemliches Zusammensuchen der Daten, aber am Ende sind wir fündig geworden und konnten die Verteilung der Drittmittel nach Geschlecht berechnen, ein wichtiges Datum, auf dessen Grundlage sich vor dem Hintergrund, dass mit allen Mitteln weibliche Professoren an Universitäten installiert werden sollen, einige Prognosen für die Zukunft aufstellen lassen.
Doch zunächst zu Drittmitteln. Das Statistische Bundesamt definiert Drittmittel wie folgt:“
http://sciencefiles.org/2015/11/11/je-mehr-weibliche-professoren-desto-weniger-forschung-offenheit-und-gesellschaftliche-relevanz/

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