Österreich: Unis fördern Frauen, aber kaum soziale Durchlässigkeit

Hochschulgespräche widmen sich der sozialen Ungleichheit

„Alpbach – Die Alpbacher Hochschulgespräche (26.-27.8.) widmen sich heuer vor allem der sozialen Ungleichheit an den Hochschulen. In den Leistungsvereinbarungen der Unis ist dieses Thema aber kaum präsent. Dort gibt zwar jede Universität eine Erhöhung des Frauenanteils oder der Geschlechtergerechtigkeit als Ziel aus – einer Erhöhung der sozialen Durchlässigkeit verschreibt sich kaum eine Einrichtung.
In den Leistungsvereinbarungen zwischen den einzelnen Unis und dem Bund werden neben strategischen Zielen sowie Maßnahmen in Lehre, Forschung und Weiterbildung auch unter anderem „Gesellschaftliche Zielsetzungen“ festgehalten. Priorität haben dabei vor allem die Vorhaben im Bereich „Gender Mainstreaming“, „Gender Budgeting“ und „Frauenförderung“, wie etwa der Wissenschaftsrat in einer Analyse festgestellt hat. In diesen Bereichen setzten sich die Unis auch konkrete Ziele wie etwa die Erhöhung der Zahl der Professorinnen.“   –
Zum Artikel:
http://diestandard.at/2000021229857/Unis-foerdern-Frauen-aber-kaum-soziale-Durchlaessigkeit
Kommentar GB:
So sorgen ideologisierte und organisierte obere Mittelschichtfrauen für die Subventionierung und Privilegierung von oberen Mittelschichtfrauen.
Es geht doch nichts über eine gemütliche Professur, die statt über Leistung über eine Frauenquote erreicht wird: Quotenfrauen als Empfängerinnen politischer Renten:

„Eine politische Rente ist ein Einkommen, das man vom Staat oder bürokratischen Institutionen erhält, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. Dies kann beispielsweise durch unmittelbare staatliche Transfers oder durch staatliche Diskriminierung von Wettbewerbern erreicht werden.“ Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rente
und
http://sciencefiles.org/2015/08/24/deutsches-demokratisches-defizit-basenwirtschaft-par-excellence/
Genau das ist es, was „Frauenförderung“ bewirkt und bewirken soll.
 
 
 

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