„Hart aber fair“ diskutiert wieder Gender

Plasberg lädt erneut dieselben Gäste ein

Von

Alles auf Wiederholung?
Bei der Neuansetzung der „Hart aber fair“-Sendung zum Thema Gender soll dieselbe Runde diskutieren

„Jetzt ist es raus: Der WDR hat die „Hart aber fair“-Ausgabe vom 2. März gelöscht, um jede Verwechslungsgefahr bei der Neuansetzung zu bannen. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch hat die Redaktion von Frank Plasberg just jene fünf Gäste eingeladen, die schon im März das Gender-Thema diskutierten. Der WDR wollte den „Bild“-Bericht auf Tagesspiegel-Anfrage weder bestätigen noch dementieren und kündigte eine Stellungnahme an.
Die Gäste bei der März-Sendung waren: die Schauspielerin Sophia Thomalla, der FDP-Vize Wolfgang Kubicki, die Autorin Birgit Kelle, Netz-Aktivistin Anne Wizorek und Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen im Bundestag. Laut „Bild wollen vier von fünf kommen, nur die Zusage von Hofreiter fehlt noch, er ist in Urlaub. Wie zu hören ist, soll die neue/alte Runde um eine (Programm-)Beschwerdeführerin aus den Frauenverbänden erweitert werden. Moderator war und wird Frank Plasberg sein.“
Zum Artikel:
http://www.tagesspiegel.de/medien/hart-aber-fair-diskutiert-wieder-gender-plasberg-laedt-erneut-dieselben-gaeste-ein/12232834.html
Kommentar GB:
Man schaue sich das witzig gemeinte Photo an mit dem m. E. bezüglich der Kritik an Gender das suggeriert werden soll, was die Feministen selbst ständig an Einseitigkeit veranstalten.
Man muß hier bedenken, dass sich der staatlich gesponserte Frauenrat nur darüber aufgeregt hat, dass der Feminismus in dieser Unterhaltungssendung mit der Lächerlichkeit wahrgenommen wurde, die ihn tatsächlich kennzeichnet.
KRITIK ist vergleichsweise noch einmal etwas ganz anderes. Was wollen sie denn dann machen?
Eine grün-feministische Großinquisitorin einführen? Das wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Schauen Sie mal:
http://www.sueddeutsche.de/politik/justizminister-maas-fordert-loeschung-rechtsextremer-facebook-eintraege-1.2623396
Man muß dabei bedenken, dass „Rassismus“ hier ein austauschbarer Begriff ist, der durch eine Variable, z. B.: “ Y „, ersetzt werden kann.
Es könnte dann zukünftig alles verboten und unterdrückt werden, was jeweils unter “ Y “ subsumiert wird.  Wie zum Beispiel Feminismus-Kritik.
Oder die biologische Wissenschaft wird ganz verboten. Oder Wissenschaft wird generell unter feministisches Kuratel gestellt.
Oder …
 
 
 
 

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