Argumente gegen Homo-Ehe?


„Das war es dann wohl mit der Ausgewogenheit der Massenmedien, ihrem Auftrag, die gesellschaftliche Kommunikation geordnet zu ermöglichen, anstatt sie zu steuern oder zu fabrizieren – und somit mit ihrer Daseinsberechtigung. Wer “Argumente gegen Homo-Ehe” oder etwas ähnliches googelt, findet nur Artikel wie “Argumente gegen Homo-Ehe sind lachhaft” und “Dreyer sieht keine Argumente gegen Homo-Ehe” sowie sarkastische Vermutungen von Homo-Ehe-Befürwortern, wie solche Argumente wohl aussehen können (Gegner sollen irgendwie zurückgeblieben oder böse sein oder ihre eigene Homosexualität unterdrücken). Dann gibt es ein paar selbst-zensierte Forendiskussionen und das war es. Die Debatte über die Homo-Ehe ist eine Debatte von einer Seite mit sich selbst, über sich selbst und gegen eine weitgehend fiktive Gegenseite, die als Strohmann dient. Siehe dazu auch “Der Aufstieg einer neuen Orthodoxie” von Brendan O’Neill bei NovoArgumente.
Ich werde als kleiner Philosophie-Blogger die Aufgabe der Massenmedien übernehmen, auf möglichst fundierte Art die anderswo ausgeblendete ernsthafte Gegenseite (also nicht die religiöse oder homophobe Seite) zu Wort kommen zu lassen. Ich werde Argumente anführen, die gegen die Homo-Ehe genannt werden, ohne dabei selbst eine abschließende Position zu beziehen. Und ich werde das Thema hier zur ernsthaften Diskussion stellen.“
Zum Artikel:
http://www.feuerbringer-magazin.de/2015/06/03/argumente-gegen-homo-ehe/#more-9190
Siehe hierzu:
https://frankfurter-erklaerung.de/2015/06/streit-um-homo-ehe/

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