Von Matthias Matussek
„Kardinal Raymond Leo Burke gilt als konservativer Gegenspieler von Papst Franziskus.
Er kämpft gegen eine Öffnung der katholischen Kirche für Homosexuelle und Frauen im Priesteramt.“ – Auszug
„Die Welt: Der Theologe Klaus Berger hat kürzlich in einem sehr düsteren Beitrag die Endzeit des Christentums aufziehen sehen. Im Westen verblasst der Glaube, im Osten werden Christen von Muslimen niedergeschlachtet.
Burke: Ich fordere meine Zuhörer auf, aufrecht für ihren Glauben einzustehen. Auch für das Naturrecht, auf das sich die Kirche stützt, denn da gibt es derzeit auch viel Verwirrung …
Die Welt: … Sie meinen die Genderdebatte?
Burke: Natürlich. Wir sind alle entweder Mann oder Frau, maskulin oder feminin, und wahres Glück entspringt daraus, das wir unsere sexuelle Natur annehmen und entwickeln.“
Zum Artikel:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article140005889/Homosexualitaet-ist-eine-Form-des-Leidens.html
Kommentar GB:
Ein sicherlich informativer Artikel, ob man die Auffassungen des Kardinals nun zu teilen vermag oder auch nicht.