Papst Franziskus zur Familienplanung

„Der Papst hat Paare getadelt, die sich gegen Nachwuchs entscheiden. Wenn Kinder als Belastung oder etwas Störendes empfunden werden, sei das ein Zeichen für eine „deprimierte Gesellschaft“. Ideal seien drei Kinder pro Paar.“
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-franziskus-wer-keine-kinder-bekommt-ist-egoistisch-a-1018008.html
Kommentar GB:
Die Aussage des Papstes impliziert – näherungsweise – das Ziel einer Bevölkerungskonstanz (1).
Ebenso könnte das Ziel der Bevölkerungspolitik eine sinkende (2) oder eine steigende (3) Bevölkerungszahl sein.
Sinkt die Zahl der Geburten, statistisch betrachtet, unter 2,1 dann schrumpft die Bevölkerung, anderenfalls nimmt sie zu.
Was ich vermisse, das ist eine öffentliche Debatte über die Frage, welches Ziel  für unsere Gesellschaft politisch angestrebt wird, und aus welchen Gründen.
Die aktuelle Besorgnis über die Überalterung der europäischen Gesellschaften (Rentenfinanzierung, Altenpflege) resultiert  aus einer schrumpfenden Bevölkerung. Aber wird denn etwas dagegen getan? Ich meine: etwas Wirksames? Ich vermag das nicht zu erkennen.
Siehe hierzu:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/73293/umfrage/geburtenziffer—anzahl-der-kinder-pro-frau/
 
 
 
 
 

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