Gérard Bökenkamp über Judith Butler, sexuelle Doppelmoral, Pornographie und Michel Houellbecq – Teil 2
In seinem Buch Ökonomie und Sexualität versucht Gérard Bökenkamp mit dem theoretischen Rüstzeug der österreichischen Schule der Wirtschaftswissenschaft den erfreulichen wie fatalen Wirrnissen der Liebe auf den Zahn zu fühlen: Über Faktoren wie Angebot und Nachfrage und unterschiedlicher Handelspositionen auf dem „Beziehungsmarkt“ ist jeder Mensch bestrebt, seinem Geschlechtsleben den nötigen Raum zu verschaffen. Der Historiker gewährt hier (á la Honoré de Balzac) einige erstaunliche Einblicke in den Bereich menschlicher Sexualität, die auf ihre Art vollkommen schlüssig sind und lesenswert bleiben, auch wenn man seine Prämissen nicht teilt.
Zu Teil 1: Maximierung des psychischen Einkommens
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44098/1.html
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