Von Michael Klein
“ “Mehrheit fühlt sich vom Islam bedroht“, so eine Überschrift im ARD Onlineangebot heute. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die von Mitarbeitern des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung sowie der Universitäten Erfurt und Frankfurt erstellt wurde, hat für diese Überschrift Pate gestanden, wobei es sich bei der Studie wohl eher um eine schlichte Befragung handelt. Genaues weiß man wie so oft bei der Bertelsmann-Stiftung erst dann, wenn man die Studien-Katze im Sack und vom Bertelsmann-Verlag gekauft hat. (Wo der Kommerz anfängt. hört bekanntlich die Stiftung auf…). Entsprechend muss man derzeit glauben, dass die Ergebnisse auf einer “repräsentativen” und “international vergleichenden” Untersuchung basieren.
Wie auch immer die Ergebnisse zu Stande gekommen sein mögen, 61% der Befragten in der Bertelsmann-Studie sind der Ansicht, “der Islam passe nicht in die westliche Welt”, und von den “54-Jährigen fühlen sich 61 Prozent durch den Islam bedroht, von den unter 25-Jährigen hingegen nur 39 Prozent. Die Angst vor dem Islam ist am stärksten dort, wo die wenigsten Muslime leben”, so die Bertelsmann-Stiftung, für die offensichtlich klar ist, dass eine Verbindung zwischen Islam und Muslimen bestehen muss.“ – Zum Artikel:
http://sciencefiles.org/2015/01/08/wer-hat-angst-vorm-muselmann/
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