Von Elke Holst und Anja Kirsch (FU Berlin
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.495356.de/15-4-1.pdf
Kommentar GB:
1.)
NA UND?
Wieso ist denn ein Frauenanteil von x % überhaupt von irgendeiner Bedeutung?
2.)
Und wieso sollte ein Frauenanteil überhaupt eine Zielgröße sein? Es fehlt hier wie anderswo jegliche Begründung dafür.
Niemand muß derartige Zielgrößen akzeptieren, die lediglich bestimmte subjektive Ansprüche zum Ausdruck bringen.
Weibliche Geschlechtsorgane rechtfertigen keinerlei ökonomische Verteilungansprüche.
Aber um die geht es hier, um weiter gar nichts.
3.)
Es sollten bei Personalauswahlverfahren immer die jeweils geeignetsten Personen eingestellt werden; das liegt im allgemeinen Interesse.
Ob diese Personen nur männlich oder nur weiblich sind, oder ob sich eine bestimmtes Mischungsverhältnis ergibt, das ist alles vollkommen belanglos, genauso wie andere beliebige biologischen Merkmale belanglos sind, zum Beispiel die Haarfarbe oder die Hautfarbe. Es besteht in keinem Fall irgendein Handlungsbedarf.
Die Frauenquotenpolitik ist genauso schädlich wie die Korruption.
Und sie sollte deshalb genauso bekämpft werden.