Internationale Finanzbranche: Wenige Frauen an der Spitze

„In den Unternehmensleitungen der Schweizer Finanzbranche liegt der Frauenanteil bei 6 Prozent.
Das ist deutlich weniger als in vielen anderen Ländern.“

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wenige-frauen-an-der-spitze-1.18438588
Kommentar GB:
Die Gedankenlosigkeit – oder der Opportunismus? – von Journalisten ist immer wieder erstaunlich.
Die Frage, die sich hier stellt, ist, weshalb die Frage nach dem Frauenanteil überhaupt ein Thema sein sollte.
Denn man fällt damit bereits auf die feministische Agenda herein.
Der Frauenanteil ist nämlich betriebswirtschaftlich völlig irrelevant.
Betriebswirtschaftlich geht es einzig und allein um den Unternehmenserfolg durch ein leistungsfähiges, leistungswilliges, kostengünstiges, flexibles und zuverlässiges Personal, wobei jeglicher Bezug auf irgendwelche natürlichen Merkmale vollständig irrelevant ist – wie zum Beispiel der Bezug auf das Merkmal Geschlecht. Das hier gemeinte Personal kann vollständig männlich, vollständig weiblich, oder irgendwie gemischt sein.
All das ist betriebswirtschaftlich völlig egal, solange der gewünschte Unternehmenserfolg erreicht wird.
Der Frauenanteil ist betriebswirtschaftlich also genauso belanglos wie der Anteil der Rothaarigen – mein Lieblingsbeispiel – oder wie der jeweilige Anteil von Schwarzafrikanern – früher gewöhnlich Neger genannt – , von Asiaten, von Lesben, von Kahlköpfigen, von Dicken, von Dünnen, oder was auch immer Ihnen, verehrter Leser, noch dazu einfallen mag.
 
 

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