Gesetzes Grenze oder: Die Gedanken sind frei

Von Michael Klein
„Gesetzgebung, die das Ziel hat, eine Gleichstellung oder eine Gleichheit herzustellen, Gesetzgebung, die nicht Chancengleichheit, sondern Ergebnisgleichheit zum Ziel hat, Gesetzgebung, die bei Minderheiten mit affirmative action arbeitet, diesen also einen Vorteil einräumt oder Gesetzgebung, die Gleichstellung sicherstellen will, z.B. durch die bekannte, aber vollkommen leere Floskel: “Bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt” oder wahlweise Behinderte, Gesetzgebung, die sich aufschwingt gegen Vorurteile und Diskriminierung vorzugehen und entsprechend Gender mainstreamed oder Diversity garantieren will, derart angeblich gut gemeinte Gesetzgebung war Gegenstand einer qualitativen Untersuchung, die an der University of Sheffield durchgeführt wurde.
30 Interviewte machen die Grundgesamtheit der Studie aus, die sich mit Gleichheits-Gesetzgebung, dem Equality Act (2010) im vorliegenden Fall, und vor allem mit den Konsequenzen dieser Gesetzgebung aus dem Vereinigten Königreich befasst hat. Die Ergebnisse dieser Studie sind ein herber Rückschlag für alle, die denken, sie könnten Menschen einfach das verordnen, was sie für richtig halten, könnten die Hearts and Minds derjenigen erobern, die sie aus ihrer Sicht richtigen Regelungen unterziehen.“ 
http://sciencefiles.org/2014/11/18/gesetzes-grenze-oder-die-gedanken-sind-frei/

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