„München – Schätzungsweise 25.000 Menschen leben in Deutschland auf der Straße, insgesamt haben wohl um die 300.000 keine eigene Wohnung, berichtet die TU München. Eine aktuelle Untersuchung des Klinikums rechts der Isar zeigt: Betroffen sind vor allem Menschen, die aus verschiedenen Gründen schon vor dem Verlust ihrer Wohnung besonders labil waren. 55 Prozent der für
die sogenannte „Seewolf“-Studie befragten Wohnungslosen leiden demnach an einer Persönlichkeitsstörung. Andere psychische Probleme, darunter Angststörungen, Depressionen und Süchte, kämen ebenfalls überdurchschnittlich oft vor.
Die Forscher haben eine repräsentative Stichprobe von 232 Menschen befragt, die in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe im Großraum München untergekommen waren.
Rund 80 Prozent waren Männer, das Durchschnittsalter lag bei 48 Jahren.“ – Hervorhebung: GB – Zum Artikel: