Mitarbeiter sind zweitrangig

Von Bärbel Schwertfeger
„Vorstandschef Joe Kaeser berichtete als Erstes einigen New Yorker Investoren davon, dass bei Siemens 12.000 Stellen wegfallen sollen. Das war Ende Mai, und erst danach informierte er die Menschen, die das Thema unmittelbar betrifft: die Belegschaft des Konzerns. Seitdem hängt bei Siemens der Haussegen schief, der Betriebsrat reagierte geschockt. Vom Personalchef indes war zu dem Thema nichts zu hören. Kein Wunder – denn einen eigenständigen Personalvorstand gibt es bei Siemens nicht mehr. Nachdem Brigitte Ederer ihren Posten im September 2013 niederlegte, übernahm Technikchef Klaus Helmrich den Job einfach noch mit dazu. Und auch künftig soll es bei dem großen deutschen Industriekonzern mit seinen rund 360.000 Mitarbeitern keinen eigenen Personalvorstand mehr geben.“   –   Zum Artikel:
http://www.zeit.de/2014/27/personalvorstaende-mitarbeiter-fachkraefte-personalmanagement
Kommentar GB: Es lohnt sich, den Artikel g a n z  zu lesen.

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