Von Andreas Botsch
„Der Ausgang der achten Direktwahlen zum europäischen Parlament hat die Ränder des politischen Spektrums in Europa erstarken lassen wie nie zuvor. Gut 30 Prozent der Abgeordneten im Parlament verstehen sich als Gegner, mindestens aber als Skeptiker einer vertieften politischen und wirtschaftlichen Integration Europas. Die Ursachen hierfür sind ganz wesentlich in einer gescheiterten gemeinsamen Krisenbekämpfung zu verorten. Dort, wo nur mehr und ein besseres Europa die seit 2008 andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise säkularen Ausmaßes wirkungsvoll hätte angehen können, wurde der Nationalstaat zur leitenden Bezugsgröße der europäischen Regierungen.“ – Zum Artikel:
http://blog.arbeit-wirtschaft.at/hypokritische-und-hippokratische-wirtschaftspolitik-in-europa/
Kommentar GB:
Es handelt sich um einen interessanten und diskussionswürdigen Artikel zur Analyse der aktuellen wirtschaftspolitischen Probleme und der damit verbundenen Irrungen und Wirrungen in den Köpfen.
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