Da waren es nur noch zehn

Von   –  Auszüge:
„Wieder eine Frau, die geht. Nach nur zwei Jahren hat die Spitzenmanagerin Angela Titzrath ihren Posten bei der Deutschen Post hingeworfen.
Sie ist eine weitere in einer langen Reihe von weiblichen DAX-Vorständen.
Warum scheitern diese Frauen?“ 
„Im vergangenen Jahr sank der Anteil der Frauen in den Vorständen der Dax-Konzerne.
Von 19 Frauen, die seit 2010 insgesamt in Dax-Vorstände berufen worden waren, sind neun schon wieder ausgeschieden.“

http://blog.kpmg.de/personal/frauenquote-da-waren-es-nur-noch-zehn/?utm_source=plista&utm_medium=nativead&utm_campaign=klardenker
Kommentar GB: Die Autorin findet die Ursache des weiblichen Scheiterns in der (angeblich männlichen) „Kultur“ der Unternehmen:
„Herr, schenk mir bitte noch ein Ausredchen…“
Was nicht in Erwägung gezogen wird ist, dass Quotenfrauen hier schlicht den Praxistest nicht überstanden haben
Aber wie immer in solchen Fällen gilt im Feminismus: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Aber es ist eben nicht dasselbe, ob ein Mensch die Anstrengung und das Risiko auf sich nimmt, selbst auf einen hohen Berg zu klettern, also eine erhebliche Vorleistung zu erbringen, oder ob statt dessen die Seilbahn für Privilegierte zur Gipfelstation genommen wird,
also: ob jemand Vorstand  i s t  oder bloß so  h e i ß t. Für die Wissenschaft gilt genau dasselbe.
 
 

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