Die Piraten – Anatomie eines Desasters



„Von der modernen Bürgerrechtspartei zur linken Splittergruppe, die überall Nazis sieht:
Den Linksradikalen der Piraten ist es auch diesmal gelungen, die Partei noch etwas unwählbarer zu machen. “
Kommentar GB: Ein lesenswerter Text! Der feministische Einfluß in der Partei der Piraten hat dieser ersichtlich gut getan.
Noch viel mehr allerdings den Konkurrenzparteien.  Und darauf kam es dabei schließlich an! Also: ein voller Erfolg!

http://blogs.faz.net/deus/2014/05/26/die-piraten-anatomie-eines-desasters-2060/
und hierzu ein Kommentar von Hadmut Danisch  –  Auszug:
„Die FAZ hat da schon ein wesentliches Problem identifiziert. Die Piraten haben kein Programm mehr, sie haben nur noch Feindbilder. Wer aber für sich selbst alleine nichts mehr kann, sondern sich nur noch über sein Feindbild definiert, der kann gar nichts mehr. Der gesteht dem Feindbild zu, wertvoller und substanzieller als man selbst zu sein.
Was mich da nur immer wundert:
Viele sind gut darin, die Symptome zu beschreiben. Zu Ursachen schweigt man.
Niemand aus der Presse hat etwa beleuchtet, dass das Verbindungsstück von den alten Erfolgen mit über 10% und dem Niedergang eben dieser Brachialfeminismus war, der wie eine Mülllawine über die Piraten hereingebrochen ist, und dessen Stiefeltruppen alles rausgemobbt oder mundtot gemacht hat, was noch irgendwie zu irgendwas befähigt war. Die Presse reduziert das Problem immer auf Johannes Ponader. Sicherlich, Ponader war ein ultimativer Sargnagel und unerträglich. Aber wie der tickte, wird nicht gefragt, etwa dessen seltsame Verstrickungen in feministische Veranstaltungen.
Dabei wäre da doch unheimlich Fleisch dran.
Eine der zentralen und omnipräsenten Figuren bei den Piraten ist Anke Domscheidt-Berg, die so gerne in ihren Lebensläufen schreibt, dass sie Lobbyistin bei Microsoft und Unternehmensberaterin bei Accenture und McKinsey gewesen sei.“
Kommentar GB: Sie war Kandidatin für das EU-Parlament, ist aber nicht gewählt worden; Hervorhebungen: GB  –  Zum Artikel:
http://www.danisch.de/blog/2014/05/26/von-mckinsey-und-dem-absaufen-der-piraten/

 
 

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