Diversität ist nicht an sich gut

Von Michael Klein und Dr. habil Heike Diefenbach
„Wie wohltuend ist es da, wenn man inmitten dieser politischen Inszenierung von Irrsinn auf einen Beitrag stößt, der die schöne neue Welt der Diversität etwas zurechtrückt, ein Beitrag, den Antje Buche, Monika Jungbauer-Gans, Annekatrin Niebuhr und Cornelius Peters in der Dezemberausgabe der Zeitschrift für Soziologie des Jahres 2013 veröffentlicht haben. Der Beitrag trägt den Titel “Diversität und Erfolg von Organisationen”. und er zeichnet sich sofort dadurch aus, dass die Autoren die Realität zur Kenntnis nehmen. Diese Realität sieht konfligierende Forschungsergebnisse im Hinblick auf die Wirkung von Diversität.“
„Diversität, so könnte man die Ergebnisse zusammenfassen, wirkt nur als kulturelle Diversität. Je kulturell diverser Unternehmen, desto höher ihr Umsatz. Dagegen geht von einem steigenden Anteil von Frauen in Unternehmen ein negativer Effekt auf den Umsatz aus, ebenso von einem hohen Durchschnittsalter der Belegschaft. Letzteres Ergebnis mag ein Hinweis darauf sein, dass in einem Unternehmen die Alters-Mischung stimmen muss. Dass ein steigender Frauenanteil den Umsatz reduziert ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass das Politiker-Mantra, nach dem am weiblichen Wesen Unternehmen genesen sollen, ganz so, wie dies der gesunde Menschenverstand vorhergesagt hat, falsch ist.“  –  Weiterlesen:

Diversität ist nicht an sich gut

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