Von Hans Durrer – Autor, Suchttherapeut, interkultureller Coach – Auszüge:
„Die Tragik der narzisstischen Störung, so Hans-Joachim Maaz (in: „Die narzisstische Gesellschaft: Ein Psychogramm, C.H. Beck, München 2013), liege darin, dass man sie nicht mehr loswerde, aber mit ihr auch nur schlecht leben könne.“
„Gemäß Maaz gibt es den gesunden wie auch den pathologischen Narzissmus, er versteht narzisstische Störungen als „verhinderte und mithin eingeschränkte Selbstliebe“. Der narzisstisch gestörte Mensch ist ein abhängiger Mensch, der zwischen Idealisierung und Entwertung pendelt, unfähig zur Empathie. „Ein Narzisst liebt nicht, er will geliebt werden, er meint den Nächsten nicht, er braucht ihn, er spürt nicht, was mit dem anderen ist, er nimmt nur wahr, wie der andere zu ihm steht: brauchbar oder nutzlos, Freund oder Feind.“
Kommentar GB: Diese Passage wirft auf verblüffende Weise ein Licht auf den auf den feministischen Diskurs.
http://www.huffingtonpost.de/hans-durrer/die-narzisstische-gesells_b_4399622.html?utm_hp_ref=germany
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