„Ich bin ohne Quote durchs Leben gegangen“

Von Hannelore Crolly und
„Nicola Beer soll die FDP wiederbeleben: Sie ist die Wunschgeneralsekretärin des designierten Parteichefs Linder.“
„Nicola Beer, 43, soll Generalsekretärin der FDP werden. „Nicola ist gewinnend, kompetent und streitbar. Sie ist Generalistin, hat als hessische Kultusministerin aber besondere Erfahrung in einem der wesentlichen Schwerpunktthemen einer erneuerten FDP: ideologiefreier Bildungspolitik, die im Alltag funktioniert“, so warb der designierte Vorsitzende für seine wichtigste Mitarbeiterin. Beer – geschieden, Mutter von Zwillingen und Prädikatsjuristin – beschreibt sich selbst als „pragmatisch“. Sie wolle die oft anspruchsvollen Antworten des Liberalismus auf die Alltagsprobleme der Bürger herunterbrechen und sich verstärkt um die Parteibasis kümmern. „Der Neustart der FDP muss aus den Ländern kommen“, sagte Beer bei ihrer Vorstellung.“

„Frauenquote? Nein, danke“

„Auch eine erste inhaltliche Positionierung traute sich Beer. Ihre Kandidatur möge man als Signal dafür werten, dass die FDP durchaus „Weiblichkeit“ in ihren Reihen habe. An der Ablehnung einer Frauenquote ändere das nichts: „Ich bin ohne Quote durchs Leben gegangen.“   –  Weiterlesen:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article120647461/Ich-bin-ohne-Quote-durchs-Leben-gegangen.html

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