Suche nach dem grünen Ich

In den Kommentaren zu diesem SPON-Artikel
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-nach-bundestagswahl-trittin-contra-kretschmann-a-925111.html
findet sich folgender, besonders lesenswerter Kommentar von Ruth Teibold-Wagner:

2. Wir brauchen ihre volkspädagogischen Bemühungen nicht.
ruthteibold-wagner gestern, 18:58 Uhr
Ich habe mir den Grünen-„Ländertag“ auf Phoenix angetan. Es gab einige, die kapiert haben, woran es hakt. Es hakt daran, dass innerhalb des grünen Mainstreams ein VOLKSERZIEHERISCHERISCHER, BESSERWISSERISCHER ANSPRUCH AUF ALLEINIGE WAHRHEIT ERHEBENDER, ÖKo-Dogmatismus linker Prägung vorhanden ist, der ABSCHRECKT. Äußeres Kennzeichen dieser Leute ist: SIE SCHREIEN INS MIKROFON. Mit verzerrter Mimik. Diese Leute meinen, SCHWUL-LESBISCHE, ALLEINERZIEHENDE PATCHWORK-Lebensentwürfe (also IHRE EIGENEN Lebensentwürfe) wären Vorbild für die „Menschen draußen im Lande“, weil das so „modern“ wäre. Entsprechend sehen ihre Polit-Forderungen (Abschaffung des Ehegattensplittings, des Betreuungsgeldes, „Gemeinschaftsschule“ usw. usf.) aus. Sie merken nicht, dass sie die übergroße Mehrheit der Menschen, die, wie ich, eigentlich mit dem ökologischen Ansatz sympathisieren, aber in TRADITIONELLEN Familien- und Lebenszusammenhängen stehen und damit SEHR GUT zurechtkommen, VOR DEN KOPF STOßEN UND BELEIDIGEN. Ich habe es als erwachsene, mündige Frau, die Kinder erzogen hat, nicht nötig, mich von diesen Leuten mit „Herdprämie“ und anderen Frechheiten demütigen und beleidigen zu lassen. Ruth Teibold-Wagner, Heidelberg

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