Unser rinks-lechts-mittiges Spektrum der Politik

Arno Klönne hat einen bemerkenswerten Artikel zur tradierten Links-Rechts-Teilung des politischen Spektrums geschrieben,  mit dem Titel:
„Die“ Linke, „die“ Rechte – wo sind sie zu finden?“  siehe http://www.heise.de/tp/artikel/38/38717/1.html
Wenn zum Beispiel die SPD sich als ehemalige Arbeiterpartei als zur politschen Linken gehörig fühlt, ohne den objektiven politischen Gehalt der neoliberalen AGENDA 2010 und die jetzt propagierte AGENDA 2020 zu reflektieren, dann ist sie rinks (also rechts) und nicht links. Und was ist „links“ an der Durchsetzung der Partialinteressen der minoritären „Schwul-lesbischen Bewegung“ durch die GRÜNEN? Gar nichts.
Und die sogenannte Gleichstellungspolitik, die praktisch eine Frauenprivilegierungspolitik mittels Männerdiskriminierung ist, ist sie deshalb links, weil sie von den GRÜNEN, der LINKEN, der SPD und der CDU mehr oder minder intensiv vertreten wird? Keinesfalls, sie ist „rinks“ (also „rechts“), denn eine privilegierende und zugleich diskriminierende Politik ist objektiv k e i n e linke Politik – einerlei, was deren Befürworter und Befürworterinnen sich subjektiv dazu einbilden mögen.
 
 

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