Barbara Emme / Benedikt Hopmann / Reinhold Niemerg:
„Emmely und die Folgen
VSA Verlag Hamburg 2013, ISBN 978-3-89965-516-2
Der »Fall Emmely« machte bundesweit Schlagzeilen: Barbara Emme – genannt »Emmely« – wurde wegen der Einlösung von zwei Flaschenpfandbons im Wert von 130 Cent und damit der »rechtswidrigen« Schädigung des Vermögens der Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann GmbH fristlos gekündigt. Gemeinsam mit dem Komitee »Solidarität mit Emmely«, unterstützt von ihren Anwälten und den Gewerkschaften, konnte sie vor Gericht die Rücknahme der Kündigung erstreiten.“
Der Fall »Emmely« lehrt u.a., für wen die Gleichstellungspolitik n i c h t gemacht wird:
Was die Menschen – Männer, Frauen und Kinder – in der sozialen Lage, in der Emmely sich befand und befindet, wohl am meisten benötigen, das ist neben einer die Lebenshaltung tatsächlich sichernden Lohnhöhe ein System sozialer und rechtlicher Sicherung, das die Willkür der Eigentümer begrenzt. In diesem Fall ging es über den Einzelfall hinaus um die Berechtigung von Bagatellkündigungen schlechthin.
Was sie hingegen nicht brauchen, das ist das Mittelschichtengeschwätz über Frauenquoten, mit dem Akademikerinnen im Widerspruch zum Grundgesetz eine ökonomische und rechtliche Subvention ihrer Karriereansprüche zu Lasten Dritter einfordern.
http://cuncti.net/streitbar/390-ueber-die-kleinen-leute
Leseprobe:
- www.vsa-verlag.de-Emme-Hopmann-Niemerg-Emmely-und-die-Folgen.pdf166 K
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