An die eigene Vergangenheit gekettet – Deutschlands Einstellung zur Ungerechtigkeit gegenüber dem palästinensischen Volk
Kommentar GB:
Die nachgeborenen Deutschen sind nicht „schuld“ an der Shoah. Aber sie stehen objektiv in der historischen Kontinuität des deutschen Volkes, dem sie angehören. Da Vergangenheit nicht ungeschehen gemacht werden kann, auch wenn das vom Verdrängungsbedürfnis mächtig gewünscht wird, kann es vernünftigerweise nur um zweierlei gehen: um das nicht-verdrängende und nicht umdeutende und nichts verschweigende Wissen um die Geschichte – diesbezüglich nicht nur um die der Deutschen sondern aller Völker übrigens – und um die Zuwendung zu den lebenden Juden und zu Israel und zu den Lebenden überhaupt, und damit zur Gegenwart und zur Zukunft, denn nur sie können von den Nachgeborenen beeinflußt und bestenfalls auch gestaltet werden.
Die in dem obigen Artikel aufscheinende Islamophilie ist m. E. Ausdruck eines Dhimmitums, das sich zur Selbsttäuschung und Täuschung antizionistisch darstellt, und das unter Einschluß der politischen Programmatik und Praxis von Hamas (Gaza) und Hizbollah (Libanon), die auf die Beseitigung des Staates Israel und die Vernichtung der israelischen Juden abzielt.
Das ist nicht die einzige, aber neben dem uralten koranisch-islamischen Judenhaß weltpolitisch gesehen wohl die wichtigste Gestalt des Judenhasses heute, und daher ist sie eine Herausforderung für unsere historische Verantwortung, die der Nachgeborenen.
Gibt es ein „palästinensisches Volk“?
Und wenn ja, seit wann?