Der Mann weiß mal wieder, was wir zu tun haben, mischt sich überall ein, aber seine Spekulation wird ihm wie schon bei seiner Wette aufs rasche Ende des Donald Trump keinen Gewinn bringen. Das könnte dieses Beispiel zeigen: Eben sehe ich auf Sky News einige Nachfolgekandidaten der Theresa May, und ein Tory-Berater und eine Labour-Beraterin kamen zu Wort.
Es ging selbstverständlich wieder um den Brexit, Deal-No Deal, um ein zweites Referendum, bis das passende Ergebnis erzielt wird, oder um Neuwahlen, in denen Labour par défaut gewinnen würde.
Man weiß, daß die Mehrheit der Tory-MPs gegen ihre Wahlversprechungen alles taten, um in der EU zu bleiben, daß sie auf Zeit setzten, das Volk wird sich schon beruhigen. Die erste Quittung kriegten sie am 26. Mai, und nun entsteht die Lage, daß, wenn die Parlamentarier sich gegen den neuen Premierminister stellen, der sicher ein Brexiteer sein wird, Boris Johnson oder Jeremy Hunt, und kein Brexit bis 31. Oktober kommt, es definitiv Neuwahlen gibt, wo die Tories hinweggefegt würden.
Das wird dazu führen, daß es zum No Deal kommen wird, denn die EU verhandelt den am 27. November 2018 besiegelten Deal nicht mehr, und ein zweites Referendum will außer ein paar Labours niemand.
Michel Gove, der eigener Ambitionen wegen schon einmal Boris Johnson in den Rücken gefallen ist, so daß Theresa May Premier wurde, ist seiner Heuchelei in Sachen Kokain wegen mega out. Es wurde jetzt bekannt, daß er am selben Tag vor 20 oder mehr Jahren, als er einen Anti-Drogen-Atikel bei der TIMES abgegeben hat, am Abend zu Hause mit Freunden eine Kokain-Fête feierte. (…) –
Gruß zum Pfingfest! G.E.