Feindbild Islam

„Institutioneller Rassismus als gesellschaftspolitisches Fundament“

von: Redaktion
„Diskriminierende Vorurteile“, sagt der Menschenrechtsanwalt Eberhard Schultz, „werden auch bei uns häufig durch persönlichen Kontakt und Kennenlernen gegenüber diesen Menschen fallengelassen, der institutionelle Rassismus als gesellschaftspolitisches Fundament kann aber nur überwunden werden, wenn er richtig erkannt und systematisch bekämpft wird.“ Im Interview mit den NachDenkSeiten zeigt Schultz, wie das „Feindbild Islam“ in Deutschland aufgebaut wird und erklärt, was es mit einem „institutionellen Rassismus“ auf sich hat. Schultz warnt außerdem vor der Einschränkung von Bürger- und Freiheitsrechten: „Wir sind längst auf dem Marsch in einen autoritären Hochsicherheitsstaat.“ Von Marcus Klöckner.

Feindbild Islam: „Institutioneller Rassismus als gesellschaftspolitisches Fundament“


Kommentar Michael Mansion
Ich habe mir mal das Interview mit Herrn Eberhard Schultz in den Nachdenkseiten durchgelesen. Seiner Meinung nach ist „Schwarz“ eindeutig „Weiß“. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das anders ausdrücken soll.
Wie nicht anders zu erwarten, gebiert er einen neuen Rassismus-Begriff.
Es gibt jetzt nicht nur den kulturalistischen Rassismus à la Bundeszentrale für politische Bildung, sondern auch noch einen institutionellen Rassismus. Vielleicht ja auch noch einen winterlichen oder frühlingshaften und einen für Auto und Fahrradfahrer, nicht zu
vergessen der Rassismus bei der Hundezucht und der Bevorzugung blonder
oder dunkelhaariger Frauen durch männliche Sexisten.

Was für eine seltsame Theorie, dass Deutschland in weltweite Kriege verstrickt sei aufgrund einer offensichtlichen Fehleinschätzung des Islam.
Überall Pogrome gegen die Muslime, die dadurch marginalisiert und gesellschaftlich abgedrängt, ja körperlich bedroht werden, bis hin zu dem natürlich rechtsradikalen Ruf: „Kriminelle Ausländer raus“, als ob es sich irgend ein vernünftig regiertes  Einwanderungsland nehmen ließe, kriminellen Ausländern im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten auch den weiteren Zugang zur Gesellschaft in die sie eingewandert sind zu
verweigern. Ja was denn sonst?

Die quasi Abschaffung des Asylrechts nach der sog. „Wende“?  Etwa 240 000 Klagen von Migranten sind anhängig, deren Ziel die Anerkennung auf den Asylstatus ist und dies trotz des Hinweises des UNHCR, dass es sich bei den Flüchtlingen die bisher gekommen sind, höchstens bei 10% um Kriegsflüchtlinge gehandelt hat, bei denen vielleicht 2% ein Recht auf den Asylstatus hätten.
Zum guten Schluss darf der antimuslimische Rassismus nicht fehlen, jene fatale Verwechselung von Religionskritik mit genetischer Denunziation, welche einzig das wäre, was man als Rassismus bezeichnen kann in einem Lande, wo dieser Begriff mit seiner solchen auch historischen Eindeutigkeit konnotiert sein müsste wie sonst nirgendwo auf der Welt.
Man kann dem Autor sicherlich zugute halten, dass er anwaltlich als Teil
der Migrationsindustrie von ihr profitiert und in seinem Sinne
verteidigt. (…)

Kompetent ist allerdings mit großer Sicherheit das Buch von Hartmut Krauss mit dem Titel: „Feindbild Islamkritik“. Bei Herrn Schultz wird es bedient und man wundert sich ein wenig, dass man ihm in den ansonsten kritischen Nachdenkseiten ein Forum gewährt
hat, hätte er dies doch leichter bei Spiegel oder Focus haben können, da man dort der Gegenaufklärung verpflichtet ist.
Siehe hier

Feindbild Islamkritik

Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung

Marxismus gegen Islamisierung


 

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