Hat aus Solidarität mit „ungläubigen Opfern“ jemals eine Muslimin ihr Kopftuch abgelegt?

Christchurch – Mit seinem Attentat in zwei Moscheen hat der Täter Brenton Tarrant allen Islamkritikern im wahrsten Sinne des Wortes einen Bärendienst erwiesen. Nun glauben viele, sich mit äußeren Gesten dem Islam anbiedern zu müssen. Unter dem Motto „Headscarf for Harmony“ (dt.: Kopftuch für Harmonie) tragen viele Neuseeländer nun Kopftuch – um sich mit den Muslimen des Landes zu solidarisieren. Darüber berichtet die Bildzeitung und erwähnt, dass Neuseelands Ministerpräsidentin Jacinda Ardern (38) bereits nach dem Unglück mit Kopftuch bekleidet in die Moschee, dem Anschlagsort, ging und dafür weltweit bewundert wurde. (…)

Was beim Kopftuchtragen und auch bei der Aufforderung des Islambeauftragten von Limburg, Muslime beim Freitagsgebet zu begleiten, nachdenklich stimmt. Gab es ähnliche Formen des Mitfühlens von muslimischer Seite nach den Anschlägen des 11. Septembers mit über 3000 Toten, nach den Anschlägen von Madrid (2004) mit 191 Toten, nach den Anschlägen von London (2005) mit 56 Toten und erst recht nach den Anschlägen von Paris (2017) mit 100 Toten? Wer trauerte um die 120 Christen, die in Nigeria nach einer Beerdigung von Muslimen zu Tode gehackt wurden? Oder über die 34 in einer Kirche ermordeten Christen von Syrthe. Oder um die 11 Christen, die erst im Januar auf den Philippinen von Muslimen abgeschlachtet wurden? Wer trauert um die 70 ermordeten Christen in Lahore (2013)?
Hat aus Solidarität mit den „ungläubigen Opfern“ jemals eine Muslimin ihr Kopftuch abgelegt? Die doppelte Moral hinsichtlich dieser Einbahnstraße an medialer Empörung sticht geradezu ins Auge. Ebenso wie die Beschwichtigungsversuche diverser Politiker und Islamvertreter.“ (…)

Hat aus Solidarität mit „ungläubigen Opfern“ jemals eine Muslimin ihr Kopftuch abgelegt?


Anmerkung GB:
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Grundsatzprogramm der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.

Grundsatzprogramm


 

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