Umfassung in der Kriegführung

Theorien und Praxis

28. Februar 2019
Die Kriegführung ist immer wieder verändert und ergänzt worden. Dabei wurden neue Taktiken und operative Möglichkeiten ausgedacht und dem Instrumentarium der Kriegführung zugefügt. Eine dieser Taktiken, die die Kriegführung sehr früh entscheidend veränderte, war die Umfassung.
Strategisches Denken der Umfassung
Verschiedene strategische Vordenker haben sich mit der Umfassung auseinandergesetzt. Zu diesen gehört der Chinese Sun Tzu. In seinen 510 v.Chr. verfassten ‘Dreizehn Grundprinzipien’ ist zu lesen:[1]
«Sind meine Truppen fünfmal so stark wie der Feind, alarmiere ich ihn von vorn, überrasche ihn hinten, mache einen Scheinangriff im Osten und schlage im Westen zu.»
oder[2]
«Der Feind darf nie wissen, wo ich angreifen werde, denn so muss er viele Orte gegen mögliche Angriffe zur Verteidigung herrichten.»
Der Brite Basil Henry Liddell Hart hat in seinem zum ersten Mal 1929 erschienen Werk «Strategy» viele der Thesen von Sun Tzu übernommen, so auch jene über die Vorbereitung der Umfassung des Gegners:[3]
«Das wahre Ziel der Strategie ist die Verminderung des Widerstandes. Daraus folgert ein weiteres Axiom: Um sicherzugehen, dass ein Ziel erreicht wird, sollte man immer verschiedene Ziele haben.» “ (…)


http://strategische-studien.com/2019/02/28/umfassung-in-der-kriegfuehrung-theorien-und-praxis/
Kommentar GB:
Der von der OIC koordinierte Djihad ist als Gesamtphänomen ein mehrschichtiger und langfristig angelegter realer und globaler Konflikt, der nach solchen Regeln oder Hinweisen oder Einsichten vorbereitet und durchgeführt wird. Auf die Phase der nach den Ölpreiskrisen der 70er Jahre beginnenden stillen und unauffälligen finanziellen Durchdringung der westlich-kapitalistischen Welt von oben, nämlich durch Unternehmensbeteiligungen und „Kauf“ von Politikern, Parteien und ganzen Institutionen folgt in Europa nun die Phase der Durchdringung von unten, also durch Djihad, durch illegal aber islamkollaborativ zugelassene Immigration und Gründung von islamischen Gegengesellschaften (Moscheebau), damit der Zersetzung der historisch gewachsenen westlichen Gesellschaften als Voraussetzung ihrer vollständigen mittel- bis langfristigen Islamisierung, also der Verwirklichung des Konzepts Eurabia (s.u.).
Es fehlt derzeit mehrheitlich noch an einer Einsicht in diese spätestens seit 9/11 bestehende, sehr ernste globale Konfliktlage: während die westlichen „Eliten“ davor wertnihilistisch die Augen verschließen oder sich als Islamkollaborateure betätigen, wird den „Massen“ einerseits propagandistisch Sand in die Augen gestreut, nämlich durch massive mediale Propaganda und unter aktiver Mitwirkung mehrer Parteien sowie der christlichen Kirchenführungen, die offenbar zum Chrislam konvertiert sind, und andererseits werden zunehmend verschiedene Formen der Repression eingesetzt, die direkt aus dem Strategieprogramm der OIC in Dschidda stammen könnten.
https://bazonline.ch/ausland/europa/wenn-europa-so-weitermacht-wird-es-zu-eurabia/story/20258524
und die im Artikel benannte Literatur! :

(…) „Ein Jahr danach veröffentlichte die in Ägypten geborene jüdische Publizistin Bat Ye’or in den USA das damals viel beachtete Buch «Eurabia». Darin spricht sie von einem massiven demografischen und kulturellen Trend, Europa in ein islamoarabisches Gebilde zu verwandeln. Die prophetischen Aussagen dieses Buches wirken seit der Flüchtlingskrise 2015/2016 ungeheuer aktuell.“ (…) Siehe:

Europa und das kommende Kalifat.:

Der Islam und die Radikalisierung der Demokratie. Übersetzung, Hintergründe und Kommentierung von Hans-Peter Raddatz. Taschenbuch – 25. April 2013

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