08.03.2019 – Von Jon Holbrook
Grenzkontrollen sind nichts Unmoralisches, sondern liegen im legitimen Interesse von Nationen.
(…) „Der heutige Wunsch der Bevölkerung, Grenzen zu kontrollieren, ist weder rassistisch noch moralisch fragwürdig. Vielmehr stellt er ein richtiges Verständnis der Notwendigkeit dar, individuelle Rechte mit kollektiven Interessen auszugleichen. Es gibt keinen Grund, das Urteil des Volkes darüber zu fürchten, wie diese Balance ausfallen soll. Es ist die einseitige Nutzung individueller Rechte zur Schwächung der Grenzen, die sowohl den Liberalismus als auch die Demokratie bedroht.“ (…)
https://www.novo-argumente.com/artikel/das_progressive_argument_fuer_grenzen
Kommentar GB:
Es geht hier um eine ganz zentrale politische, ökonomische und ideologische Achse der Global Governance, und sie zielt auf die immer weitergehende Schwächung der (demokratischen!) Nationalstaaten ab; zugunsten nicht-demokratischer multilateraler Institutionen (UN, EU und andere ..). Und das ist der Weg in die multilaterale Diktatur der Global Governance.
Dringende Leseempfehlung!
Besonders für Leser, die immer noch herumrätseln, weshalb es zum Brexit gekommen sein mag, und zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Hier wird das dargelegt.