Hannes Hofbauer: Migration – Vorteil für alle?

„Der Wiener Sozial- und Wirtschaftshistoriker Hannes Hofbauer hat ein Buch zum Thema ´Kritik der Migration` geschrieben, in dem er das Phänomen selber hinterfragt und auch die Ideologien, mit denen es in den sog. „Leitmedien“ behandelt wird. Im Gespräch mit Sabine Kebir stellt er klar, dass Migration zwar eine Konstante in der Menschheitsgeschichte ist, aber keine Bedingung menschlichen Lebens.“ (…)

Kommentar GB:
So zutreffend im obigen Video die arbeitsmarktpolitischen Aspekte  mit Blick auf die Selbstverwertunglogik des Kapitals referiert werden, so defizitär bleibt das Interview in zweierlei Hinsicht. Zum einen wird der Islam samt Hidjra und Djihad nicht thematisiert oder als bloß von Kapitalinteressen abhängige Randgröße betrachtet, was eindeutig falsch ist, zum anderen wird zumindest von Sabine Kebir mit dem Rückgriff auf eine sehr alte Imperialismustheorie argumentiert. Daher folgt bezüglich der Geopolitik oder der Dialektik der Globalisierung zunächst ein Referat von Günter Buchholz, und sodann ein Referat von Hartmut Krauss zur globalkapitalistischen Migrationspolitik.

 

 
 

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