https://www.nzz.ch/international/brandenburg-mehr-frauen-sollen-in-den-landtag-ld.1456281
Kommentar GB:
Ein weiterer Beitrag zum Abriß der Demokratie … genderama schreibt dazu:
https://genderama.blogspot.com/
„Verfassungskrise? Brandenburg führt feministisches Wahlrecht ein – News vom 1. Februar 2019
In Brandenburg stimmten CDU und AfD gegen das Gesetz und erklärten es für verfassungswidrig. Außer den Liberalen hat auch die Piratenpartei eine Verfassungsbeschwerde angekündigt. Die Piraten, berichtet die „Welt“, sehen einen Verstoß gegen Artikel 12 der Landesverfassung zur Gleichheit und einen massiven Eingriff in das Prinzip der Organisationsfreiheit der Parteien. Der CDU-Innenexperte Björn Lakenmacher warnte vor einer möglichen Staatskrise, weil es gegen die Regelung erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gebe. SPD und Grünen hielten dem entgegen, die Gleichstellung von Frauen und Männern sei ein verfassungsrechtliches Gebot.“ (…) (Hervorhebung GB)
Kommentar GB:
In Art. 3 GG ist ausschließlich von Gleichberechtigung die Rede; siehe hierzu die
Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik.
Gleichberechtigung (im Sinne von: gleichem Zugang; s.u.) ist jedoch das Gegenteil von Gleichstellung, diese meint nämlich: im Ergebnis.
Man lese hierzu gern auch Art. 33 GG (Auszug):
(1) „Jeder Deutsche hat in jedem Lande die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“ (…)
Das ist eigentlich leicht verständlich.
Sind SPD und Grüne dafür zu dumm? Oder woran sonst liegt es?
Womöglich an verfassungswidrigen Interessen und Zielen ?
Zur Quelle dieses brandenburgischen Gesetzes siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Frauenrat
Zur SPD siehe:
https://www.cuncti.net/politik/1086-frommer-selbstbetrug-30-jahre-frauenquote-in-der-spd