Diskussionen um Kompromiss zu 219a

„Ausgewogener Ausgleich“ oder eine „Farce“?

29.01.2019 Zum Kurzlink
Ilona Pfeffer
Als Erfolg versuchen Union und SPD die Kompromisslösung zu verkaufen, auf die sie sich in der Frage des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche geeinigt haben. Bei FDP, Grünen, Linken und der AfD sorgt die angedachte Reform des Paragrafen 219a für Kritik.


https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190129323762933-paragraf-219a-reaktionen/?utm_source=de_newsletter_links&utm_medium=email
https://www.tagesspiegel.de/meinung/reform-des-paragrafen-219a-pragmatisch-unpolitisch/23924650.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/schwangerschaftsabbruch-aerztinnen-duerfen-ueber-abtreibung-kuenftig-informieren-aber-nur-knapp/23923786.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/paragraph-219a-die-spd-wirkt-weder-souveraen-noch-geradlinig/23923338.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/paragraf-219a-reform-des-abtreibungsparagrafen-geraet-in-die-muehlen-der-groko/20858128.html
Kommentar GB:
Abtreibungen sind aus moralphilospophischer Sicht nichts Gutes.
Sie sind ein gesellschaftliches Übel, und sie sind Straftaten.
Ausnahmen gibt es nur, wenn bestimmte gleichwertige Rechtsgüter bedroht sind. Das ist der Stand seit der gesellschaftlichen Debatte der 70er Jahre zur Reform des § 218. Das Problem ist, daß damals eine Art Öffnungsklausel in Gestalt der „sozialen Indikation“ eingeführt worden ist, eine inhaltliche Unbestimmtheit, die in der anschließenden Beratungspraxis mißbräuchlich bis ins Beliebige gedehnt worden ist.
Aus dieser Beliebigkeit kommen dann Vorstellungen wie die, Abtreibung (also Kindstötung) sei ein Frauenrecht. Das eben ist nicht so, weil eine humane Gesellschaft das Recht auf Leben zu achten und zu schützen hat, und auch ein werdender Mensch hat ein solches Recht.
Unsere Gesellschaft jedoch tut eben das in der Praxis nicht. Und sie zahlt jetzt für die Ermöglichung dieses amoralischen Unrechts nicht zuletzt einen hohen demographischen Preis, der ihr jetzt mit vollem Gewicht auf die Füße fällt. Das aber ist eines der feministischen Tabus, das gewöhnlich nicht einmal benannt wird, außer von den muslimischen Immigranten, die genau wissen, was sie c. p. mit ihrer hohen Geburtenrate erreichen werden, nämlich die Islamisierung großer Teile Europas.
 
 
 
 
 
 
 
 

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